GazeteFutbol.de
·17. November 2025
Angebot für Arda Güler, das Fenerbahce 20 Millionen Euro einbringen würde

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·17. November 2025

Die beeindruckende Entwicklung vonArda Güler bei Real Madrid hat nun offenbar ein erstes konkretes Echo auf dem Transfermarkt ausgelöst. Englische Topklubs sollen ein Auge auf den türkischen Nationalspieler geworfen haben, der sich in seiner dritten Saison in Spanien einen festen Platz in der Startelf erkämpft hat. Besonders bemerkenswert: Sollte es tatsächlich zu einem Mega-Transfer kommen, könnte Fenerbahce dank einer Weiterverkaufsklausel noch einmal kräftig mitverdienen – im Raum stehen 20 Millionen Euro.
Arda Güler hat sich in seiner dritten Spielzeit in Madrid vom Talent zum Stammspieler entwickelt. Der türkische Nationalspieler fällt durch seine spielerische Harmonie mit Superstar Kylian Mbappe auf und ist für Trainer Xabi Alonso zu einer festen Größe geworden. Die Beschreibung ist klar: Güler ist „zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Xabi Alonso geworden“ – ein Satz, der seine veränderte Rolle im Starensemble der Königlichen treffend zusammenfasst.
Mit seinem feinen linken Fuß, seiner Pressingresistenz und seiner Kreativität im Zwischenlinienraum hat sich der 20-Jährige nicht nur das Vertrauen des Trainers gesichert, sondern auch die Aufmerksamkeit der europäischen Eliteklubs. Nach der steigenden Leistung von Arda Güler sind die europäischen Topklubs in einen regelrechten Transferwettstreit eingetreten.
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Die spanische Website Fichajes berichtet, dass Manchester City bei Real Madrid wegen Arda Güler anklopfen wird. Laut dem Bericht plant der englische Spitzenklub ein Angebot in Höhe von 100 Millionen Euro für den türkischen Spielmacher. Wörtlich heißt es sinngemäß: „Die Engländer haben mit den Transfervorbereitungen für Arda Güler begonnen.“
Für City wäre ein solcher Transfer ein klares Signal an die Konkurrenz in der Premier League und in Europa. Für Real Madrid wiederum wäre ein Angebot dieser Größenordnung ein Gradmesser für den Marktwert eines Spielers, der sich innerhalb kurzer Zeit an der Seite von Weltstars etabliert hat. Klar ist: Bei einer Summe von 100 Millionen Euro würde es sich um einen der größten Transfers der Klubgeschichte des türkischen Supertalents handeln.
Aus Sicht von Fenerbahce ist die Entwicklung rund um Arda Güler mehr als nur ein sportlicher Stolzpunkt – sie hat auch eine handfeste wirtschaftliche Dimension. Im ursprünglichen Deal mit Real Madrid wurde eine Weiterverkaufsklausel verankert, die dem Klub aus Istanbul 20 Prozent der Einnahmen aus einem späteren Transfer zusichert.
Das bedeutet konkret: Sollte Arda Güler tatsächlich für 100 Millionen Euro den Verein wechseln, würden bei einem Vollzug der Klausel 20 Millionen Euro in die Kassen von Fenerbahce fließen. Im Text heißt es dazu: „Wenn dieser Transfer zustande kommt, könnte Fenerbahce dank seines 20-prozentigen Anteils am späteren Verkauf weitere 20 Millionen Euro einnehmen.“ Für die Istanbuler wäre das ein finanzieller Boost, der zukünftige Kaderplanungen und Investitionen in die Infrastruktur maßgeblich beeinflussen könnte.
Die sportliche Grundlage für das kolportierte Mega-Angebot bildet eine starke Bilanz im Trikot von Real Madrid. Arda Güler hat bislang 77 Spiele für die Königlichen bestritten, dabei 15 Tore erzielt und 17 Vorlagen gegeben. Diese Werte sind umso bemerkenswerter, wenn man berücksichtigt, dass der Nationalspieler in seinen ersten Jahren in Spanien zunächst um jede Minute kämpfen musste.
Mit zunehmendem Vertrauen von Xabi Alonso stieg auch Gülers Output. Seine Kombination aus Kreativität, Abschlussstärke und Spielintelligenz macht ihn zu einem Spieler, der sowohl zwischen den Linien als auch im letzten Drittel den Unterschied ausmachen kann. Genau diese Mischung aus Gegenwartspotenzial und Zukunftsperspektive macht ihn für Klubs wie Manchester City so attraktiv.
Ein Wechsel von Arda Güler aus La Liga in die Premier League wäre mehr als nur ein weiterer großer Transfer im europäischen Spitzenfußball. Für den Spieler selbst würde es bedeuten, sich in einer physisch intensiven Liga mit hohem Tempo und dichtem Spielplan zu behaupten. Für Real Madrid stünde die Frage im Raum, ob man einen kreativen Baustein der Zukunftsplanung abgibt oder den Kader mit einer dreistelligen Millionensumme weiterentwickelt.
Für Fenerbahce wäre ein solcher Deal der endgültige Beweis, dass man mit der Ausbildung und Freigabe von Arda Güler einen Weg eingeschlagen hat, der sowohl sportlich als auch wirtschaftlich Früchte trägt. Die Aussicht auf 20 Millionen Euro Zusatzerlös zeigt, wie wichtig klug verhandelte Klauseln im modernen Transfergeschäft geworden sind – und wie sehr ein eigener Jugendspieler noch Jahre nach seinem Abschied Einfluss auf die Klubkasse haben kann.









































