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·9. August 2025

Angeboten, aber abgelehnt: Bayern verzichtete auf diesen Bundesliga-Star

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Enzo Millot hätte in diesem Sommer für vergleichsweise kleines Geld den Klub wechseln können – auch zum FC Bayern. Laut BILD wurde der 23-jährige Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart über seine Berater aktiv beim deutschen Rekordmeister ins Gespräch gebracht. Eine festgeschriebene Ausstiegsklausel hätte den Franzosen für rund 20 Millionen Euro verfügbar gemacht.

Doch in München blieb das Interesse überschaubar. Nach Informationen der BILD verzichtete der FCB bewusst auf konkrete Gespräche – nicht nur aus sportlichen Gründen. Millot soll in der Vergangenheit durch „Einstellungs- und Charakterprobleme“ negativ aufgefallen sein. Statt einer Verpflichtung entschieden sich die Bayern daher gegen einen Vorstoß, obwohl der zentrale Mittelfeldspieler als flexibles Entwicklungstalent galt.


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Wechsel nach Saudi-Arabien statt Top-Liga in Europa

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Foto: IMAGO

Statt in die Bundesliga-Spitze oder eine andere europäische Top-Liga wechselt Millot nun in die Saudi Pro League. Al-Ahli sicherte sich die Dienste des 23-Jährigen und stattete ihn mit einem Vertrag bis 2028 aus. Anders als bei europäischen Klubs griff hier die Ausstiegsklausel nicht – entsprechend kassiert der VfB Stuttgart eine deutlich höhere Ablöse. Dem Vernehmen nach liegt diese bei rund 30 Millionen Euro.

Schon seit Wochen war klar, dass Millot nach einer starken Saison in Stuttgart einen Tapetenwechsel anstrebte. Neben dem FC Bayern galten auch Borussia Dortmund, Galatasaray, Atlético Madrid, Juventus Turin und Tottenham Hotspur als potenzielle Abnehmer. Vor allem Atletico und Galatasaray sollen ernsthaftes Interesse gezeigt, letztlich aber ebenfalls von einer Verpflichtung abgesehen haben.

Millots Wechsel steht exemplarisch für den diesjährigen Transfersommer, in dem die Saudi Pro League erneut massiv in den Markt investiert und damit auch finanzstarke europäische Vereine aussticht. Während Al-Ahli und Co. Spieler mit lukrativen Verträgen locken, setzt der FC Bayern in diesem Fall auf Zurückhaltung – und verzichtet trotz Gelegenheit auf eine Verstärkung fürs Mittelfeld.

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