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·2. November 2024
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Juventus war am Samstagabend auswärts bei Udinese gefordert. Die Bianconeri gewannen die Partie mit 2:0, auch wegen eines Treffers von Nicolò Savona.
Udinese agierte zu Beginn eher abwartend und überließ größtenteils Juventus das Spiel. Während der Anfangsphase verzeichneten die Gäste rund 80 Prozent Ballbesitz, die Hausherren standen derweil sehr kompakt. Kenan Yildiz zog nach innen und suchte den flachen Abschluss. Sein Versuch ging links neben das Tor. Generell hatte Juve Mühe, Mittel und Wege durch die engmaschige Abwehr der Friulani zu finden (16.).
Khéphren Thuram wurde von Yildiz angespielt, tankte sich im Strafraum durch und verschaffte sich so freie Bahn. Der Linksschuss des Franzosen prallte gegen den Innenpfosten, von dort an den Rücken von Udinese-Keeper Maduka Okoye – und danach ins Tor (19.). Mit der Führung im Rücken ließ sich die Vecchia Signora nun bewusst fallen und ließ Udinese das Spiel machen (31.). Die Gastgeber hatten ihre anfängliche Passivität inzwischen abgelegt, viel kam aber trotzdem nicht von ihnen.
(Photo by Timothy Rogers/Getty Images)
Stattdessen legten die Bianconeri nach: Außenverteidiger Nicolò Savona setzte den Nachschuss infolge eines Pfostenschusses von Yildiz kurzerhand an mehreren Gegenspielern vorbei ins linke untere Eck (37.). Weitere Tore fielen im ersten Durchgang nicht – zur Pause führte Juventus folglich mit 2:0.
Teun Koopmeiners brachte eine Ecke von rechts in die Mitte, wo die Gastgeber jedoch rechtzeitig reagierten und klären konnten (51.). Nur wenige Minuten später erzielte Keinan Davis den vermeintlichen Anschlusstreffer, doch der Jubel war nicht von langer Dauer: Weil der Schütze vor seinem Treffer Federico Gatti in Michele Di Gregorio geschubst und sich so freie Bahn verschafft hatte, zählte das Tor nicht (53.).
Zwischenzeitlich gestaltete sich das Spielgeschehen etwas träge, von Udinese kam weiterhin wenig und Juventus erarbeitete sich hin und wieder Halbchancen, die aber nicht zum Torerfolg führten (65.). Einen Eckball für die Friulani klärte Di Gregorio mit den Fäusten (75.). Aus dem zentralen Halbfeld heraus wurde Hassane Kamara halblinks vor der Box angespielt und flankte dann an den Elfmeterpunkt, wo Lorenzo Lucca abzog, mit seinem Schuss aber nur den Querbalken erwischte – dennoch war es die bislang beste Chance der Hausherren (83.). Es blieb letzten Endes beim 2:0 für Juve.
Udinese: Okoye – Kabasele (46. Ebosse), Bijol, Giannetti – Ehizibue (87. Modesto), Lovric (46. Zarraga), Karlström, Payero, Zemura (67. Kamara) – Davis, Thauvin (68. Lucca)
Juventus: Di Gregorio – Savona (81. Cabal), Gatti, Kalulu, Cambiaso (81. Danilo) – Thuram (70. McKennie), Locatelli – Weah (87. Mbangula), Koopmeiners, Yildiz – Vlahović (71. Conceição)
Tore: 0:1 Okoye (19., ET), 0:2 Savona (37.)
(Photo by Timothy Rogers/Getty Images)