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·20. Februar 2025

Arsenal: Gehaltsausgaben drastisch gestiegen – auch finanziell wieder ein Top-Verein

Artikelbild:Arsenal: Gehaltsausgaben drastisch gestiegen – auch finanziell wieder ein Top-Verein

Auf dem Platz ist Arsenal seit nunmehr drei Jahren wieder ein Spitzenteam. Der Rückkehr in die europäische Elite schlägt sich auch in den Gehaltskosten nieder.

Manchester United zahlt mehr als Arsenal, City in eigener Liga

Unter Trainer Mikel Arteta hat sich Arsenal wieder zu einer Top-Adresse der Premier League entwickelt. Das schlägt sich mittlerweile auch in den Gehaltskosten nieder. Wie die Times berichtet, zahlten die Gunners in der Saison 2023/2024 umgerechnet knapp 396 Millionen Euro an ihr Personal, ein Anstieg von 40% im Vergleich zum Vorjahr.


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Damit bewegt sich Arsenal wohl auf einem ähnlichen Niveau wie Liverpool und Chelsea, die ihre Jahresberichte noch nicht veröffentlicht haben. Das sportlich abgestürzte Manchester United zahlt mit 440,5 Millionen Euro mehr als die Nordlondoner, Manchester City spielt mit Gehaltsausgaben in Höhe von fast 500 Millionen Euro in einer eigenen Liga.

„Der Anstieg wurde hauptsächlich durch Investitionen in die Spielergehälter sowohl in der Männer- als auch in der Frauenmannschaft verursacht. Außerdem wirkte sich die Erhöhung des kommerziellen und operativen Personalbestands aus“, heißt es im Jahresbericht der Arsenal Holdings Limited.

Die gesteigerten Lohnkosten lassen sich in erster Linie auf die teuren Neuverpflichtungen im Sommer 2023 zurückführen. Kai Havertz, der für 75 Millionen Euro von Chelsea kam sowie Declan Rice, den sich die Gunners weit über 100 Millionen Euro kosten ließen, zählen zu den Top-Verdienern im Kader.

Auch auf der Einnahmenseite verzeichnete der Verein aus dem Norden Londons einen deutlichen Anstieg. 744,7 Millionen Euro nahm Arsenal ein, in der Saison 2022/2023 waren es noch 563,7 Millionen Euro. Insgesamt bilanziert der Klub ein Minus von rund 20 Millionen Euro.

„Arsenal hat ein spektakuläres Wachstum bei den Einnahmen und den Gehältern zu verzeichnen – und das zeigt, dass die Champions League für einen Verein ihres Formats entscheidend ist“, zitiert die Times Fußball-Finanzexperte Kieran Maguire: „Es zeigt auch, dass die Vergütungspakete der Spieler eng an die Champions-League-Qualifikation gekoppelt sind.“

(Photo by Clive Rose/Getty Images)

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