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·1. Oktober 2025
Arsenals William Saliba begründet Absage an Real Madrid

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·1. Oktober 2025
In den letzten Wochen ist William Saliba (24) wiederholt mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht worden. Am Dienstag unterschrieb er jedoch eine Vertragsverlängerung beim FC Arsenal und lieferte den Grund dafür gleich mit.
Saliba spielt inzwischen seit 2020 für die Gunners, doch sein Trophäen-Schrank hat sich seitdem kaum gefüllt. Deshalb wollte der Franzose laut eigener Aussage noch nicht von Arsenal zu Real Madrid wechseln – anders als beispielsweise Trent Alexander-Arnold (26), der im Sommer kein Problem damit hatte, den FC Liverpool für die Königlichen zu verlassen.
"Aber er hat mit Liverpool auch einige Titel gewonnen", gab Saliba nach seiner Vertragsverlängerung zu bedenken. "Ich? Ich habe hier nichts gewonnen, außer … welchen Pokal haben wir gewonnen? Den Community Shield. Also ja, nur den Community Shield. Ich habe nichts für diesen Verein getan, um über einen Wechsel nachzudenken."
Ein Transfer kam für den Abwehrspieler aus diesem Grund nicht infrage. "Ich kann diesen Klub nicht verlassen, ohne ihm etwas zurückzugeben. Meine erste Wahl war es, hier zu bleiben und alles zu gewinnen", sagte der Rechtsfuß, der seinen Vertrag im Emirates Stadium bis 2030 verlängerte.
In den letzten drei Jahren spielte Arsenal alleine in der Premier League stets bis zum Endspurt um den Titel mit. Letztlich reichte es allerdings immer nur zur Vizemeisterschaft, was in London natürlich für Frustration sorgte.
"Jedes Mal, wenn man am Ende der Saison Zweiter wird, ist man ein bisschen wütend", schilderte Saliba. "Man möchte in den Urlaub fahren und mit seinen Freunden die Trophäen feiern, die man mit seinem Verein gewonnen hat."
Arsenals Innenverteidiger ist indes trotz der anhaltenden Titel-Flaute – der Triumph im Community Shield liegt mittlerweile schon fünf Jahre zurück – von der Qualität seines Teams überzeugt. "Wir haben eine gute Mannschaft, gutes Personal, einen guten Trainer. Also ja, wir stehen kurz davor, etwas zu erreichen", beteuerte Saliba.
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