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·30. Januar 2024
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Zwei Achtelfinalspiele fanden heute beim Asien-Cup statt. Unter anderem war Jürgen Klinsmann mit seinen Südkoreanern im Einsatz.
Am heutigen Dienstag fanden zwei Spiele im Achtelfinale des Asien-Cups statt. Die erste Partie fand zwischen Usbekistan und Thailand statt. Die Usbeken gingen als Favoriten in dieses Duell und wurden dieser Rolle auch von Beginn an gerecht. Usbekistan hatte mehr vom Spiel, hatte mehr Abschlüsse und war zielstrebiger. Die Führung durch Azizbek Turgunboev noch vor der Halbzeit war folgerichtig. Thailand arbeitete sich aber ein wenig in das Spiel, traf durch Supachok Sacharat zum Ausgleich, was das Spiel ein wenig auf den Kopf stellte. Abbosbek Fayzullaev beförderte Usbekistan aber mit seinem Tor nach 64 Minuten in das Viertelfinale.
Im zweiten Spiel war Jürgen Klinsmann mit Südkorea gegen Saudi-Arabien nach einer schwierigen Gruppenphase mit zwei Remis aus drei Spielen gefordert. Die Südkoreaner spielten auch gegen diesen Gegner keinen berauschenden Fußball, im Gegenteil. Vieles war Stückwerk, vieles war zäh. In der ersten Halbzeit war Saudi-Arabien die etwas gefährlichere Mannschaft, ohne jedoch große Chancen zu haben. Bis auf eine: Bei einer kuriosen Szene traf das Team zweimal Aluminium, der dritte Versuch wurde von der Linie gekratzt.
Direkt nach der Halbzeit traf der gerade erst eingewechselte Abdullah Radif zur Führung für Saudi-Arabien. Der Schock war Südkorea anzumerken, die Mannschaft benötigte Zeit, um sich zu sammeln. Anschließend wurde der Druck größer, die Klinsmann-Elf hatte mehr Ballbesitz und wollte den Ausgleich erzielen. Cho Gue-song gelang das auch – nach 99 Minuten! Die Verlängerung verlief spannend, aber ohne große Highlights. Es ging in das Elfmeterschießen! Dort versagten den Saudis aber die Nerven, Südkorea ist weiter, schoss alle vier Elfmeter in das Tor, zwei Spieler aus Saudi-Arabien scheiterten.
Usbekistan 2:1 Thailand
Tore: 1:0 Turgunboev (37.); 1:1 Sarachat (58.); 2:1 Fayzullaev (65.)
Saudi-Arabien 1:1 (2:4 i.E.) Südkorea
Tor: 1:0 Radif (46.); 1:1 Cho Gue-song (90.+9.)
(Photo by HECTOR RETAMAL/AFP via Getty Images)