Auf Rat von Ex-ManCity-Star: Neuer Job für Pep Guardiola? | OneFootball

Sieht man Pep Guardiola demnächst doch noch als Trainer einer Nationalmannschaft? Ein ehemaliger Schützling des Spaniers würde sich dies zumindest wünschen.

Mit seiner im November erfolgten Vertragsverlängerung bis 2027 hat Pep Guardiola die Spekulationen um seine Zukunft vorerst beendet. Zuvor wurde hartnäckig darüber spekuliert, ob der Star-Trainer im vergangenen Sommer nach dann neun Jahren im Amt bei Manchester City hinschmeißt und sich als Nationalcoach versucht.

Ex-Guardiola-Liebling gibt City-Coach besonderen Ratschlag

Mit David Silva hat sich nun ein Ex-Spieler von Guardiola zu Wort gemeldet und seinen ehemaligen Förderer erneut als Auswahltrainer ins Spiel gebracht. "Ich würde ihn gerne als Trainer Spaniens sehen", betont er in einem Interview mit dem Mirror. Zwar mache Luis de la Fuente aktuell einen "phänomenalen Job, "aber es wäre gut, Pep für die Zukunft zu haben."

Tatsächlich gibt es für den spanischen Verband derzeit keinerlei Grund, an dem Trainerstuhl von de la Fuente zu rütteln. Immerhin hat der 64-Jährige Spanien wieder zu alter Stärke verholfen und im Sommer 2024 zum Sieg der Europameisterschaft geführt. Auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko gehören die Spanier zu den großen Titelfavoriten.

Dennoch hält Silva es nicht für ausgeschlossen, dass Pep eines Tages auf seinen Landsmann folgt. "Er könnte einen Spielstil reinbringen, der auf guter Ballkontrolle basiert. So ähnlich wie die Philosophie der aktuellen spanischen Nationalmannschaft", begründet der 39-Jährige, der im Sommer 2023 seine Karriere beendet hat.

Guardiola und Spanien wohl vorerst kein Thema

Doch in naher Zukunft dürfte ein Guardiola-Engagement als Spanien-Trainer kein konkretes Thema werden. Immerhin will der 54-Jährige zunächst Manchester City wieder an die Spitze des englischen und internationalen Fußballs bringen und nach seinem Abschied von den Citizens eigentlich eine Pause einlegen. Zudem besitzt de la Fuente noch Vertrag bis 2028.