Aufatmen auch bei Bayern! Kane zurück im England-Training | OneFootball

Nach seiner Knöchelverletzung kann Torjäger Harry Kane vom FC Bayern wieder am Training der englischen Nationalmannschaft teilnehmen.

Harry Kane ist nach seiner Knöchelverletzung wieder ins Mannschaftstraining der englischen Nationalmannschaft zurückgekehrt – und das sorgt auch beim FC Bayern für Erleichterung. Wie Sky UK berichtet, hat der 32-Jährige seine Blessur auskuriert und absolvierte am Montag wieder eine komplette Einheit mit den Three Lions. Einem Einsatz im EM-Qualifikationsspiel gegen Lettland am Dienstag steht demnach nichts mehr im Wege.

In München dürfte die Nachricht für Aufatmen sorgen. Kane hatte sich beim 3:0-Auswärtssieg des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt vor einer Woche einen schmerzhaften Schlag am Knöchel zugezogen. Zwar gab der Torjäger unmittelbar nach Abpfiff Entwarnung („Mir geht es gut. Es war ein Schlag gegen den Knochen“), dennoch fehlte er beim ersten Training der englischen Nationalelf.

England-Coach Thomas Tuchel hatte die Situation schon damals vorsichtig optimistisch eingeschätzt. „Harry wird das morgige Spiel verpassen. Er hat in seinem letzten Spiel für Bayern München einen Tritt abbekommen. Es war zu schmerzhaft, einen Ball zu treten, und es war zu riskant, morgen aufzulaufen“, erklärte Tuchel vor der Partie gegen Wales. Gleichzeitig stellte er klar, dass keine ernsthafte Verletzung vorliege: „Wir haben ihm eine Chance gegeben, sich auszuruhen. Ich bin überzeugt, dass er für das Spiel gegen Lettland bereit sein wird.“

Kane wohl fit für Bayern gegen Dortmund

Genau dieses Szenario ist nun eingetreten. Kane trainiert wieder voll und dürfte gegen Lettland in der Startelf stehen. Für den FC Bayern bedeutet das: Entwarnung in letzter Minute. Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft ist der zentrale Fixpunkt in der Offensive und führt derzeit mit 14 Toren in 10 Ligaspielen die interne Torschützenliste klar an.

Foto: IMAGO | Foto: IMAGO,

Schon in den vergangenen Tagen hatte Kane individuell trainiert, um die Belastung vorsichtig zu steigern. Die medizinische Abteilung der Nationalmannschaft hatte den Verlauf als „positiv“ bezeichnet, und nach der Rückkehr auf den Platz scheint klar: Der Angreifer ist fit für die kommenden Aufgaben.

In München dürfte man dennoch hoffen, dass Tuchel seinen Kapitän nicht überstrapaziert. Schließlich wartet nach der Länderspielpause das Topspiel gegen Borussia Dortmund.