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·15. September 2025

Ausgerechnet Jakub Kaminski – natürlich Jakub Kaminski

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Ausgerechnet Jakub Kaminski – natürlich Jakub Kaminski

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Simon Bartsch

15 September, 2025

Mit seinem späten Treffer zum 3:3 sorgte der Offensivspieler für Erfolgsgefühle bei den Fans des 1. FC Köln: Ausgerechnet Jakub Kaminski trifft in Wolfsburg. Beim VfL wurde der Pole nicht mehr glücklich, beim FC strahlt der 23-Jährige wieder.

Es sind die Geschichten, die wohl nur der Fußball schreibt. Spät gab es den Ausgleich für den 1. FC Köln: Und ausgerechnet Jakub Kaminski trifft in Wolfsburg zum 3:3.

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Jakub Kaminski vom 1. FC Köln freut sich über sein Tor. (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)

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Gefühlt war es ein Sieg. Als Jakub Kaminski den Ball zum späten Ausgleich ins Tor schob explodierte der Gästeblock in der Volkswagenarena. Genauso wie kurz zuvor der Rest des Stadions in Ekstase verfallen war, als Maximilian Arnold per Freistoß für die ebenfalls späte Führung der Wölfe gesorgt hatte. Kaminski glich aus. Und während die FC-Fans den gefühlten Siegtreffer gebührend feierten, blieb der Torschütze einigermaßen ruhig. „Ich habe großen Respekt vor Wolfsburg, weil ich noch Spieler des VfL bin. Deswegen wollte ich nicht jubeln. Es ist aber gut für mich, hier in Köln zu sein“, sagte der Torschütze später. Tatsächlich war es wieder einmal diese Geschichte, die der Fußball schreibt. Ausgerechnet ein Spieler, der nicht mehr so recht glücklich war, traf dem VfL ins Mark.

„Wir sind froh…“

Beim FC ist man unterdessen sehr glücklich über den Wechsel. „Wir sind froh, dass wir Jakub im Sommer davon überzeugen konnten, zu uns nach Köln zu kommen. Er hat jetzt unter der Woche auch viel Selbstvertrauen in der Nationalmannschaft tanken können, hat da mit einem guten Auftritt auf sich aufmerksam gemacht“, sagte Thomas Kessler nach dem 3:3. „Ich freue mich immer, wenn er vom Platz kommt und über beide Backen strahlt.“ Und wenn es nach Kaminski geht, soll es so auch weitergehen. Der junge Pole fühlt sich ganz offensichtlich beim FC sehr wohl, dreht sportlich unheimlich auf und betonte zuletzt, dass er es sich gut vorstellen könne, weiter für den FC zu spielen.

Die Vertragskonstellation lässt das auch zu. Kaminski ist vom VfL bekanntlich geliehen, der FC hat eine Kaufoption vereinbart. Ob er die ziehen wird, ist aber zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison noch kein Thema. „Wir haben jetzt erst den dritten Spieltag hinter uns. Wir haben ihn ja bewusst mit einer Kaufoption geliehen, weil Jakub natürlich ein interessanter Spieler ist“, sagt Kessler. „Der VfL Wolfsburg hat in der Vergangenheit viel Geld für ihn investiert. Wir sind in Vorleistung gegangen und wir haben ihn zum Glück in der Situation, sag mal, aufsammeln können, wo er beim VfL nicht mehr zufrieden war. Es war sehr wichtig, dass wir dann eine Kaufoption verankern konnten. Jetzt gucken wir mal, wie die Saison so verläuft, aber wir sind sehr sehr happy, dass wir diese vertragliche Konstellation haben.“

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Und das vor allem, weil der Pole aktuell performt. Zwei Tore in drei Spielen, dazu bereits acht Torabschlüsse, acht Torschussvorlagen – der 23-Jährige sorgt beim FC für viel Gefahr. Für Wolfsburg erzielte der Offensivspieler in 78 Begegnungen fünf Treffer – nun also im ersten Spiel gegen seinen eigentlichen Verein den ersten. Auch deswegen ist Kesslers aktuelle Meinung zum Polen auch eindeutig: „Gerade sind wir sehr froh, dass er unser Spieler ist.“


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