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·14. September 2025

Drei Zweien, eine Fünf: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Wolfsburg

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Drei Zweien, eine Fünf: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Wolfsburg

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Simon Bartsch

14 September, 2025

Es war ein dramatisches Duell gegen den VfL Wolfsburg mit vielen Wendungen und einem Lucky Punch zum Kölner Ausgleich in der letzten Minute. So stachen besonders zwei Joker heraus: Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Wolfsburg.

In der 14. Minute der Nachspielzeit gelang dem 1. FC Köln doch noch der Ausgleich in Wolfsburg. Aber bei einem 3:3 gab es natürlich gerade in der Defensive auch schwächere Leistungen: Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Wolfsburg.

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Joel Schmied, Kristoffer Lund und Jakub Kaminski vom 1. FC Köln (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)

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Mehrere lange Unterbrechungen, 14 Minuten Nachspielzeit in der zweiten Hälfte und insgesamt drei Tore in dieser: Das Duell zwischen dem 1. FC Köln und dem VfL Wolfsburg hatte eine Menge zu bieten. So kam der FC gleich zweimal nach einem Rückstand zurück. Dafür verantwortlich waren vor allem die Joker auf Seiten der Geißböcke sowie zum Schluss die Wolfsburger Leihgabe Jakub Kaminski. Dabei hatten die Kölner jedoch auch einige schwächere Phasen, standen in der Defensive nicht immer sicher und verursachten zu viele Freistöße.

Kein guter Tag für van den Berg

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Marvin Schwäbe

Leitete mit einem guten langen Ball auf Lund das 0:1 ein (5.). Zeigte ein paar guten Paraden, zum Beispiel gegen Skov Olsen (74.). Beim Freistoß zum 3:2 machte er zwar einen kleinen Schritt in die falsche Richtung, wäre aber wahrscheinlich ohnehin chancenlos gewesen. Ansonsten aber eine solide Leistung.


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Kristoffer Lund

Mit einer guten Kopfballverlängerung zu Waldschmidt vor dem Führungstreffer (5.), ansonsten offensiv nur zwei ungefährliche Distanzschüsse. Wählte öfter unter Druck den langen Ball, der aber häufig nicht ankam. Bekam beim 2:1 im Verbund mit van den Berg die linke Seite nicht zu. Dafür gewann Lund viele seiner Zweikämpfe.


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Joel Schmied

Verteidigte größtenteils solide, auch wenn er manchmal etwas Probleme mit dem quirligen Amoura hatte. Sorgte mit seinem Herausstechen einmal für viel Raum in seinem Rücken und verursachte so eine gute Chance von Skov Olsen (44.). Sonst aber mit besserem Timing bei seinen Aktionen. Schaltete sich ein, zwei Mal gut in die Offensive ein, wie bei einem Einwurf in der 15. Minute. Kostete mit seinem Foulspiel nach VAR-Prüfung Bülters Tor. Bekam später für ein Foul an Wimmer eine etwas harte, aber vertretbare Gelbe Karte (73.).


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Rav van den Berg

Verlor beim Ausgleich zum 1:1 das Kopfballduell gegen den 20 Zentimeter kleineren Amoura. Hatte diesem mit einer schwachen Kopfballklärung auch davor schon eine gute Chance aufgelegt (20.). Fehlende Kommunikation beim 2:1 mit Martel, wer den einlaufenden Vorlagengeber Maehle übernimmt. Konnte keinen seiner Luftzweikämpfe gewinnen und nur eines seiner vier Duelle am Boden. Aber mit einem guten Block beim Fallrückzieher von erneut Maehle (45+3.). Musste dann in der 71. verletzt raus.


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Timo Hübers

Führte viele Zweikämpfe am Boden und in der Luft und gewann sie größtenteils. In der Anfangsphase aber mit ein, zwei Duellen, bei denen er sich nicht durchsetzen konnte und Glück hatte, dass daraus nichts für Wolfsburg entstand. Stark dagegen sein Block beim Kopfball von Amoura nach einer Ecke, ansonsten wäre der Ball viellicht reingegangen. Das 2:1 konnte der Innenverteidiger dann jedoch nicht mehr blocken.


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Sebastian Sebulonsen

Seine vielen langen Einwürfe in der ersten Hälfte brachten alle keine Gefahr. Selber kam er einmal zu einem Abschluss, der aber geblockt wurde (15.). Traf vor dem Wolfsburger Ausgleich in Halbzeit eins die falsche Entscheidung, indem der Abwehrspieler tief in der eigenen Hälfte sich den Ball zurücklegte und damit in die Wolfsburger Pressingfalle geriet. So wusste er sich nur mit einem Foul zu helfen, der Freistoß führte zum 1:1. Konnte auf der anderen Seite in der Offensive ebenfalls nicht den größten Einfluss nehmen, trotz viel Einsatz.


Kaminski mit dem Schlusswort



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Eric Martel

Hatte mit starken 12,67 Kilometern mal wieder die beste Laufleistung und lief so einiges zu als alleiniger Sechser. Stoppte zum Beispiel einen möglichen Wolfsburger Konter über Wimmer, als dieser einen unsauberen Kontakt hatte (17.). Ließ beim 2:1 aber Vorlagengeber Maehle ziehen und stimmte sich nicht richtig mit van den Berg ab. Sein schwacher Pass in der 76. verursachte einen gefährlichen Konter der Wölfe. Außerdem foulte der zentrale Mittelfeldspieler Lindström bei diesem Dribbling am Strafraumrand, sodass Arnold per Standard das 3:2 erzielen konnte. Blockte einige Minuten zuvor wiederum stark mit einer Grätsche eine Wolfsburger Flanke (74.).


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Luca Waldschmidt

Leitete seinen eigenen Führungstreffer stark ein. Zwei schöne Hereingaben auf Thielmann, einmal per Flanke (18.) und einmal per Freistoß (45.). Ansonsten lief das Spiel viel an ihm vorbei, der Angreifer hatte nicht so viel Einfluss. Zeigte aber eine gute läuferische Leistung. Musste dann zur Halbzeit für Johannesson Platz machen.


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Jakub Kaminski

Am Ende erzielte ausgerechnet der vom VfL Wolfsburg geliehen Spieler den Ausgleichstreffer tief in der Nachspielzeit zum 3:3 nach der Ablage von Ache. Rückte in der ersten Hälfte oft neben Bülter ein, um so das Zentrum zuzumachen. In der Offensive zeigte er sich ein paar Mal gefährlich, hatte aber nicht den ganz großen Einfluss wie zum Beispiel noch gegen Freiburg. Mit 22 Sprints zog Kaminski die meisten aller Kölner an, ein Beleg für seinen großen Einsatz.


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Jan Thielmann

Brauchte beim 0:1 fast zu lange mit seinem Abschluss, hatte die Zeit aber durch seine gute Position vorher (5.). Ordentlicher Abschluss nach Ablage von Vorlage von Waldschmidt, der jedoch kein Problem für Grabara war (19.). Rückte sonst häufig in der Defensive neben Martel ins Zentrum. So mit einer sehr wichtigen Grätsche bei einem Wolfsburger Umschaltmoment (11.). Brauchte aber selber im Umschalten zu lange für ein Abspiel bei einer sonst guten Konterchance (38.). Führte außerdem viele Zweikämpfe, von denen er starke 73 Prozent gewann und zog viele Fouls.


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Marius Bülter

Wieder sehr beweglich in der Offensive, wenn auch nicht so gefährlich wie noch gegen Freiburg. Schöner Laufweg und gute Hereingabe auf Thielmann beim ersten Treffer (5.). Erzielte selber ein wegen eines Schmied-Fouls aberkanntes Tor nach einem Johannesson-Freistoß (56.). Hatte Glück, dass Schwäbe gegen Skov Olsen, den Bülter beim Freistoß im Rücken aus den Augen verloren hatte, auf dem Posten war (56.). Sein Schuss kurz vor Schluss nach Vorlage von El Mala wurde noch geblockt (90+11).


Starke Joker

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Isak Johannesson

Kam zur Halbzeit für Waldschmidt. Gab ein paar gute Hereingaben bei Standards, etwa beim aberkannten Tor von Bülter (56.). Erzielte dann das 2:2 nach Vorlage von El Mala, bei dem er schön im Rückraum einlief. Stark dann, wie der Mittelfeldspieler den Ausgleich von Kaminski einleitete.


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Alessio Castro-Montes

Kam direkt zu seinem Debüt als Joker. Dabei zeigte der Neuzugang schon einige gute Ansätze, die aber noch nicht ideal mit seinen Mitspielern abgestimmt waren. Hatte Glück, dass Wolfsburg die Situation nach seinem unnötigen Ballverlust in der eigenen Hälfte nicht besser ausspielte (90+4). Verhinderte kurz darauf aber in der gegnerischen Hälfte mit einem guten Zweikampf einen möglichen Wolfsburger Konter (90+6).


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Said El Mala

Brachte viel Schwung nach seiner Einwechslung. Seine Flanke nach einer starken Annahme eines Seitenwechsels geriet etwas zu hoch (71.). Kam durch ein schönes Dribbling zu einem noch geblockten Abschluss (82.). Überragend, wie er vor dem 2:2 gleich drei Wolfsburger im Dribbling ausspielte und schön zurück auf Johannesson legte. Hatte zum Schluss mit einem Schuss von der Strafraumkante sogar noch die Chance auf das 4:3, zielte aber nicht genau genug.

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