Ausstiegsklausel auch im Winter gültig? – Drei Klubs denken an Serhou Guirassy | OneFootball

Auch wenn Serhou Guirassy mit dem VfB Stuttgart die Erinnerung an eine bärenstarke Saison 2023/24 verbindet, die letztlich das Sprungbrett zu Borussia Dortmund bedeutete, würde der 29-Jährige am morgigen Samstag im Heimspiel gegen die Schwaben gerne treffen – auch, um den Berichten über seine seit Wochen nicht optimale Form Einhalt zu gebieten.

Obwohl Guirassy derzeit nicht in der Top-Form der letzten Jahre ist und aktuell auch nicht regelmäßig trifft, ranken sich um den Nationalspieler immer wieder Wechselspekulationen. Aktuell mutmaßt mit Mark Brus der Chefredakteur von „CaughtOffside“, dass Guirassys längst bekannte Ausstiegsklausel nicht nur im nächsten Sommer wieder greifen, sondern auch schon im Januar Gültigkeit besitzen könnte.

PSG, Arsenal und Man United interessiert?

Guirassy könnte den BVB dann für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro verlassen, allerdings nur in Richtung ausgewählter und vertraglich festgelegter Spitzenklubs. Für andere Vereine, beispielsweise aus Saudi-Arabien, wird beim BVB über eine interne Schmerzgrenze von 80 Millionen Euro spekuliert.

Zum Kreis der Vereine, die von der Klausel Gebrauch machen könnten, zählen unter anderem Paris St. Germain, Manchester United und der FC Arsenal. Und dieses Trio soll sich laut „CaughtOffside“ zumindest mit dem Gedanken tragen, im Winter einen Vorstoß bei Guirassy zu unternehmen.

Offenheit für einen Wechsel könnte seitens des BVB-Torjägers durchaus vorhanden sein, soll Guirassy doch aktiv von seinem Bruder und Berater Karamba Vereinen in Saudi-Arabien angeboten worden sein. Dem Vernehmen nach nicht zuletzt deshalb, weil in der Saudi Pro League ein deutlicher Gehaltssprung möglich wäre. Allerdings würde Guirassy wohl auch bei PSG sowie in der Premier League mehr verdienen können als die momentan kolportierten neun Millionen Euro pro Saison in Dortmund.