Babbel legt nach: „Das meine ich mit meiner Kritik an Hoeneß“ | OneFootball

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·15. Juli 2025

Babbel legt nach: „Das meine ich mit meiner Kritik an Hoeneß“

Artikelbild:Babbel legt nach: „Das meine ich mit meiner Kritik an Hoeneß“

Beim FC Bayern München geht in Sachen Transfers momentan wenig voran. Max Eberl und Christoph Freund erleben einen schweren Transfersommer. Einen, der durch ständige Kommentare anderer Verantwortlichen nicht gerade erleichtert wird.

Unter anderem deswegen musste sich Uli Hoeneß zuletzt Kritik anhören. Von Lothar Matthäus zum Beispiel, im Rahmen einer kleinen Fehde, die über die Medien ausgetragen wurde. Aber auch von Markus Babbel, der Hoeneß direkt angriff und für Schlagzeilen sorgte.


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Dabei hatte Babbel im Kern seiner Aussagen sogar völlig recht und traf einen Punkt. Jetzt legte der ehemalige Nationalspieler gegenüber ran noch einmal nach und erklärte seine Kritik.

Babbel erklärt Hoeneß-Kritik

Zunächst einmal fiel ihm eine ganz bestimmte Szene auf. „Auch wenn er der Ehrenpräsident ist und viele meinen, er darf da machen und tun, was er will. Ich sage: Nein, der Verein steht über allem. Ich habe die allerhöchste Wertschätzung für das, was Hoeneß für Bayern geleistet hat. Nur ist das die Vergangenheit und nun geht es um die Zukunft. Und da sprechen die Bosse nicht eine Sprache und das irritiert mich, weil diese Einheit nach außen früher immer die Stärke des Vereins war. Jetzt sagt ein Jan-Christian Dreesen, wir gehen nach links und ein Uli Hoeneß geht halt nach rechts, weil es ihn nicht interessiert und er haut dann einen raus“, so Babbel.

Und weiter: „Der Verein präsentiert sich in den letzten zwei Jahren einfach nicht gut. Für mich ist es dann auch kein Zufall, dass man gegen PSG und in der Champions League gegen Inter ausgeschieden ist, obwohl man wahrlich nicht die schlechtere Mannschaft war. Aber sie haben eben dieses Momentum nicht auf ihrer Seite, weil sie drumherum viel zu viele Schlagzeilen produzieren. Das meinte ich mit meiner Kritik an Uli Hoeneß, der da federführend für mich ist.“ Wer weiß, vielleicht kommt diese Kritik ja allmählich bei Hoeneß selbst an.

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