Barça beruft wegen Lewandowski ein Notfall-Meeting ein | OneFootball

Die Zukunft oder eben Nicht-Zukunft von Robert Lewandowski sorgt beim FC Barcelona für intensive Gespräche. Nun wurde sogar ein Notfall-Meeting einberufen.

Rund und das Champions League-Spiel gegen Olympiakos, bei dem der polnische Torjäger wegen eines Muskelfaserrisses verletzungsbedingt fehlte, kam es laut "Sport" zu einem entsprechenden Treffen. Berater Pini Zahavi traf am Montag in der katalanischen Metropole ein, um sich dann mit den Klubbossen zu unterhalten. Klubpräsident Joan Laporta war dabei. Inhaltlich ging es um die weitere Zukunft von Lewandowski beim LaLiga-Klub. Dessen aktueller Vertrag läuft im Juni des kommenden Jahres aus. Ob der 37-Jährige darüber hinaus bleiben darf und einen neuen Vertrag erhält, ist ungewiss.

Zurzeit ist dies laut Sportdirektor Deco noch kein Thema. Konkrete Gespräche würden wohl frühestens im kommenden Jahr stattfinden. Lewandowski möchte aber schon vorher wissen, wie seine Chancen grundsätzlich stehen.

Zuletzt hat er klubintern offenbar für Ärger gesorgt: Er spielte in der polnischen Nationalmannschaft beim 2:0-Sieg gegen Litauen angeblich durch, obwohl er Probleme am Oberschenkel verspürt hatte. Die Diagnose danach war bitter: Muskelfaserriss mit mindestens vier- bis sechswöchiger Zwangspause.

Die Offensive von Barça funktioniert während seiner Abwesenheit auch ohne ihn. Ferran Torres, Marcus Rashford und Lamine Yamal setzen sich derzeit gerade besonders in Szene. Es gibt durchaus Argumente, wonach es Lewandowski in Zukunft nicht mehr braucht.