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·4. Oktober 2025
Barca-Boss packt aus: Darum platzte der Diaz-Deal

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·4. Oktober 2025
Im Sommer sicherte sich der FC Bayern München die Dienste von Luis Diaz. Der Kolumbianer wechselte vom FC Liverpool zum Rekordmeister, war dabei alles andere als günstig.
Doch lange gab es trotz des klaren Bayern-Interesses keine Garantie, dass der Offensivspieler auch nach München wechseln wird. Denn es gab Mitbewerber, allen voran den FC Barcelona, der Diaz nach dem geplatzten Deal für Nico Williams im Visier hatte.
Barca zog allerdings den Kürzeren. Auch, weil der FC Bayern finanziell am Ende ein sehr gutes Gesamtpaket anbot. Sowohl für den Verein als auch für den Spieler.
Im Gespräch mit der spanischen Mundo Deportivo gab Deco, Sportdirektor der Katalanen, nun einen Einblick in den Transfersommer und folglich natürlich auch in die Verhandlungen rund um Diaz. Barça hätte den Spieler gerne gehabt, musste sich am Ende dann mit der Leihgabe von Manchester United, Marcus Rashford, begnügen.
„Es geht nicht um Plan A oder B. Wir haben das Glück, dass unser Trainer ein Fußballfachmann ist, intelligent und mit viel Erfahrung. Er hat nie Forderungen gestellt. Wir waren uns darüber im Klaren, wen wir gehen lassen konnten und wen nicht. Und dass wir uns in bestimmten Bereichen verbessern wollten, wenn möglich“, so Deco diplomatisch. Dass man sich aber erst mit Nico, dann mit Diaz beschäftigt hat, ist nun einmal Tatsache.
Foto: Getty Images
Am Ende gab Deco zu, dass die finanzielle Komponente einfach ausschlaggebend war. „Die Gespräche über Luis Díaz waren von Anfang an ziemlich hart. Der Transfer war letztendlich unmöglich.“ Da Manchester United bei Rashford die Möglichkeit einer Leihe offerierte, war schnell klar, dass er geholt wird, heißt es weiterhin. Er passe einfach besser in den wirtschaftlichen Rahmen des spanischen Topklubs, so Deco.
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