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·9. September 2025

Barça gesteht: Camp-Nou-Rückkehr bleibt nach Valencia-Spiel unklar

Artikelbild:Barça gesteht: Camp-Nou-Rückkehr bleibt nach Valencia-Spiel unklar

Der FC Barcelona kann sein LaLiga-Heimspiel gegen den FC Valencia nicht im Camp Nou austragen. Von Vereinsseite aus heißt es nun sogar, dass auch eine Rückkehr im dann nächstmöglichen Heimspiel fraglich ist.

Rückkehr ins Camp Nou weiterhin nicht möglich

Es war einmal ein FC Barcelona, der ausgerufen hatte: Ende November 2024 geht es nach etwas mehr als einem Jahr zurück ins Camp Nou, das seit dem Sommer 2023 aufwendig umgebaut wird. Allerdings: Aus diesem Vorhaben wurde nichts – ebenso wenig aus den nächsten zig Terminen, die man nicht nur intern festgelegt, sondern auch nach außen kommuniziert hatte. Nicht Mitte Dezember 2024, nicht Ende Januar oder Anfang Februar 2025, nicht zur Trofeo Joan Gamper am 10. August 2025 und auch nicht zum ersten Heimspiel in der Pflichtspiel-Saison 2025/26.


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Die Katalanen bestätigten am Dienstagabend bestätigt, was in den vergangenen Tagen mehr und mehr durchgesickert war: Weil für eine Rückkehr in die legendäre Heimstätte nach wie vor das grüne Licht seitens der Behörden fehlt, muss das Team von Hansi Flick am Sonntag gegen den FC Valencia (21 Uhr) den ersten Auftritt vor heimischer Kulisse nach der Sommerpause im nur 6.000 Zuschauer fassenden Estadi Johan Cruyff auf dem Trainingsgelände absolvieren. Eines Weltklubs ganz und gar nicht würdig.

„Kann nicht versichern, dass wir gegen Getafe im Camp Nou spielen“

„Wir haben bis zum letzten Moment daran gearbeitet, um den gesamten Papierkram zu erledigen, doch es hat nicht sollen sein. Die Prozesse sind sehr komplex und viele Leute sind daran beteiligt. Wir wollten bis zum Schluss sehen, ob wir ins Camp Nou zurückkehren können. Wir haben es nicht geschafft und als wir darüber nachdachten, entschieden wir uns, ins Estadi Johan Cruyff zu gehen. Wir haben versucht, alles vorzubereiten, aber einen Versuch war es wert“, teilte Elena Fort, die institutionelle Vizepräsidentin und Klubsprecherin, am Dienstagabend bei dem Radiosender RAC1 mit.

Eine Frage, die sich stellt: Bleibt das Estadi Johan Cruyff eine einmalige Notlösung oder müssen sich Fans darauf einstellen, dass das Mini-Stadion nicht nur gegen Valencia als Ausweichstätte dient? Fort offen und ehrlich: „Ich kann nicht versichern, dass wir gegen Getafe im Camp Nou spielen. Wir hoffen darauf, die Genehmigung zu bekommen und werden versuchen, sie so schnell wie möglich zu kriegen. Ich kann kein Datum zur Rückkehr garantieren.“

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Den FC Getafe empfängt die Blaugrana in der Primera División exakt eine Woche nach dem Schlagabtausch mit Valencia. Zur Sache geht es dann am Sonntag, den 21. September ab 21 Uhr. Barças großes Ziel, das nun wirklich erreicht werden soll: das Camp-Nou-Comeback spätestens zum ersten Champions-League-Heimspiel, das für den 1. Oktober angesetzt ist. Das Duell mit Titelträger Paris Saint-Germain würde sich hierfür anbieten.

„Wir arbeiten daran, am 1. Oktober im Camp Nou zu starten“, so Fort, die zu verstehen gab, man sei an der Rückkehr „nahe“ dran. Auch deshalb plant der Klub offensichtlich weiterhin nicht, noch einmal im Estadi Olímpic Lluís Companys sesshaft zu werden. Es sei nach Mitte September – am Freitag ist dort ein Konzert von Post Malone – aber ein Notnagel und vorsichtshalber bis Februar reserviert. Fort: „Wir müssen immer eine Alternative haben und Montjuic ist eine.“

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