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·11. Dezember 2025

Barça-Skandal: Camp-Nou-Mitarbeiter sollen Frankfurter Pyro reingeschmuggelt haben

Artikelbild:Barça-Skandal: Camp-Nou-Mitarbeiter sollen Frankfurter Pyro reingeschmuggelt haben

Eintracht Frankfurt gastierte am Dienstag in der Champions League bei Barça. SGE-Anhänger zündeten während des Spiels unerlaubt pyrotechnische Gegenstände. Camp-Nou-Mitarbeiter sollen daran nicht unbeteiligt gewesen sein.

Beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Barcelona und Eintracht Frankfurt (2:1) am Dienstag hatte der Gästeanhang während der Partie unerlaubt pyrotechnische Gegenstände gezündet.


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Die spanische Onlinezeitung El Confidencial hat eine beunruhigende Theorie, wie das Pyro womöglich ins Stadioninnere gelangt ist. Trifft das zu, darf bei Barça von einem Skandal gesprochen werden.

Trotz strengster Sicherheitskontrollen für das Spiel, darunter vollständige Taschenkontrollen, verstärkte Ordnerreihen und Polizeihunde, die auf die Erkennung von Sprengstoff trainiert sind, gelang es den Frankfurter Ultras, acht Leuchtraketen in den Gästebereich zu schmuggeln.

Der Meldung zufolge äußert das zuständige Sicherheitspersonal des Camp Nou, dass türkische Arbeiter, die bei der Baufirma Limak beschäftigt sind, möglicherweise dabei geholfen haben, die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen.

Barça rätselt über Frankfurter Pyro im Camp Nou

"Von den 2500 Deutschen wurden nur etwa 30 als potenziell gewalttätig identifiziert", wird eine Quelle zitiert. Die brisanteste Anschuldigung betrifft jedoch die Limak-Bauarbeiter, die rund um die Renovierungsbaustelle des Camp Nou stationiert waren.

Sicherheitskreise teilen der Zeitung mit: "Wir haben Informationen erhalten, dass einige türkische Bauarbeiter im Camp Nou gegen Bezahlung dabei geholfen haben, die Leuchtraketen einzuschmuggeln."

Im Rahmen dessen heißt es weiter: "Frankfurt ist eine multikulturelle Stadt und die Verbindungen zwischen Türken und Deutschen sind enorm. Daher ist es wahrscheinlich, dass sie zusammengearbeitet haben, um die Leuchtraketen hineinzuschmuggeln."

Das Sicherheitspersonal erklärt zudem, dass die Umgehung von Spürhunden eine hochentwickelte Taktik erfordern würde. "Die einzige Möglichkeit, dass ein Hund keine Spuren von Schießpulver aufspürt, ist eine Evakuierung aus der Luft, aber wir sprechen hier von einem hochprofessionellen, sorgfältig geplanten Verfahren."

Trotz der hohen Sicherheitsvorkehrungen, die Barça getroffen hatte, räumt das Personal nun erhebliche Versäumnisse ein, die es ermöglichten, dass die gefährlichen Gegenstände ins Stadion gelangten.

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