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·11. Dezember 2025
Geplatzter Not-Transfer! Kompany wollte diesen England-Star zu Bayern holen

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·11. Dezember 2025

Dass der FC Bayern am Deadline Day verzweifelt nach einem neuen Angreifer suchte, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch nun kommt ein weiterer Name ans Licht, der die Dringlichkeit und Kreativität der Münchner unterstreicht: Raheem Sterling. Der englische Nationalspieler stand laut einem Bericht des Telegraph tatsächlich kurz vor einem möglichen Last-Minute-Wechsel an die Säbener Straße – initiiert von niemand Geringerem als Vincent Kompany selbst.
Erst jetzt wird bekannt, wie konkret die Gespräche wurden. Kompany soll am letzten Tag des Sommertransferfensters 45 Minuten vor Schließung der Wechselperiode zum Telefon gegriffen und seinen Ex-Teamkollegen direkt kontaktiert haben. Beide kennen sich aus gemeinsamen City-Zeiten bestens und gelten seit Jahren als befreundet. Entsprechend offen soll Sterling auf den überraschenden Anruf reagiert haben.
Der FC Bayern bot dem Offensivspieler laut Bericht sogar einen Zweijahresvertrag an, der ihm weit mehr Stabilität versprochen hätte als die Leihe, mit der Arsenal ihn zuvor aus Chelsea geholt hatte. Voraussetzung war jedoch Sterlings Zustimmung zu einem erneuten kurzfristigen Leihmodell – und genau dort lag das Problem.

Foto: IMAGO
Obwohl Sterling sich einen Wechsel nach München grundsätzlich hätte vorstellen können, entschied er sich gegen den Schritt. Nach seiner ersten Last-Minute-Leihe zu Arsenal wollte der 31-Jährige nicht erneut in eine kurzfristige Lösung gedrängt werden – schon gar nicht ins Ausland.
Der Offensivspieler befindet sich seit Monaten in einer sportlich schwierigen Situation. Bei Chelsea ist er komplett außen vor, wurde im Sommer nach einer enttäuschenden Saison an Arsenal abgegeben und absolvierte dort lediglich sechs Pflichtspiele. Seit der Rückkehr zu den Blues trainiert Sterling meist individuell oder mit der U21.
Ein weiterer Leihtransfer in letzter Sekunde hätte seinem ohnehin instabilen Karriereabschnitt noch mehr Unsicherheit verliehen. Bayern respektierte diese Entscheidung – und zog kurz darauf den Notnagel Nicolas Jackson an Land.
Da die Verpflichtung eines Angreifers damals höchste Priorität hatte, mussten die Verantwortlichen schnell reagieren. Am Ende entschieden sich die Bayern für eine Leihe von Nicolas Jackson.
Der geplatzte Sterling-Deal zeigt, wie groß die Bemühungen der Münchner am Deadline Day waren und welche Optionen tatsächlich geprüft wurden. Sterling bleibt bei Chelsea weiterhin ohne Perspektive – doch für einen Wechsel nach München war die Zeit schlicht zu knapp und die Rahmenbedingungen zu heikel.









































