Barça-Star Lamine Yamal am häufigsten Opfer von Rassismus – erschreckende Zahlen enthüllt | OneFootball

In den letzten Jahren sind rassistische Angriffe auf Spieler der Primera Division stärker in den medialen Fokus gerückt. Eine Studie offenbart nun, dass Barça-Profi Lamine Yamal (18) zumindest online den meisten Hate abbekommt.

Real Madrids Vinicius Junior (25) gilt in Spanien als eines der Gesichter im Kampf gegen den Rassismus. Der Brasilianer wurde in der jüngeren Vergangenheit wiederholt von Stadionbesuchern rassistisch beleidigt.

Eine Studie der spanischen Beobachtungsstelle für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (Oberaxe) fand jetzt wiederum heraus, welcher La-Liga-Profi auf Social Media am häufigsten rassistisch angegriffen wird.

Laut der El Pais ergab diese Erhebung, dass Lamine Yamal am häufigsten Opfer dieser Attacken war. 60 Prozent der 33.438 meldepflichtigen Angriffe fielen demnach auf den Offensivspieler des FC Barcelona aus. Knapp halb so viele (29 Prozent) zielten auf Vini Jr. ab.

Barça und Real Madrid im Hater-Fokus

Ebenfalls regelmäßig von rassistischen Netzattacken betroffen sind ferner Kylian Mbappe (26), Alejandro Balde (22) und Brahim Diaz (26). Dies verdeutlicht, dass die Profis von Real Madrid (34 Prozent) und vom FC Barcelona (32 Prozent) auf Social Media am häufigsten Opfer von Rassismus werden.

Oberaxe enthüllte mit der Studie außerdem, wie konsequent die Plattformen gegen rassistische Kommentare vorgehen. Facebook schnitt hier am besten ab und entfernte immerhin 62 Prozent der Beiträge, während X (vormals Twitter) lediglich zehn Prozent der rassistischen Kommentare löschte.