fussballeuropa.com
·12. Juli 2025
Bayer droht nächsten Leistungsträger zu verlieren – Atletico lockt Weltmeister

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·12. Juli 2025
Bei Bayer Leverkusen bahnt sich der nächste Abgang eines Leistungsträgers an. Atletico Madrid buhlt um einen Weltmeister des Vizemeisters der vergangenen Saison.
Nach der Abgangsflut zu Beginn der Transferphase hat Bayer Leverkusen zuletzt gleich zweimal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und die Verpflichtungen von Jarell Cuansah (FC Liverpool) und Malik Tillman (PSV Eindhoven) für jeweils 75 Millionen Euro bekanntgegeben. Doch nur wenig später geht es bereits wieder darum, ob die Werkself einen seiner Leistungsträger verliert.
Der argentinische Journalist Marcos Duran bringt Exequiel Palacios mit einem Wechsel zu Atletico Madrid in Verbindung. Demnach haben die Rojiblancos ein Auge auf den Argentinier geworfen. Vor wenigen Wochen wurde Palacios bereits bei Real Madrid gehandelt, wo sein Ex-Förderer Xabi Alonso mittlerweile die Verantwortung trägt.
Allen voran Diego Simeone soll eine Verpflichtung seines Landsmannes befürworten, heißt es. Noch dazu hat Atletico dem Bericht zufolge ein gutes Verhältnis zur Spielerseite. Palacios selbst soll sich bereit für den nächsten Schritt fühlen und an einem Wechsel zum La-Liga-Klub interessiert sein.
Sollte Atletico im Werben um den Weltmeister tatsächlich Ernst machen, dürfte ein Transfer alles andere als günstig werden. Palacios steht noch bis 2028 in Leverkusen unter Vertrag, somit würde Bayer eine beachtliche Ablöse fordern. Der Marktwert des 26-jährigen, der seit 2020 für Leverkusen spielt, wird von Transfermarkt.de auf 40 Mio. Euro taxiert.
Ein Abgang von Palacios würde Bayer sportlich in jedem Fall sehr schmerzen, nachdem man mit Florian Wirtz, Jeremie Frimpong (beide FC Liverpool) und Jonathan Tah (FC Bayern) bereits drei wichtige Säulen des Erfolgs der letzten Jahre verloren hat. Neben Palacios gelten auch Piero Hincapie, der sich ebenfalls im Visier von Atletico befindet, Granit Xhaka, Victor Boniface und Patrik Schick als Abgangskandidaten.