Bayern an Schlotterbeck dran – macht es Dortmund wie bei Lewandowski? | OneFootball

Beim FC Bayern rückt ein Name immer stärker in den Fokus: Nico Schlotterbeck. Der BVB könnte bei ihm aber vorgehen wie einst bei Robert Lewandowski.

Wie Sky zuletzt berichtete, haben die Bayern ihr Interesse am Innenverteidiger von Borussia Dortmund bereits offiziell hinterlegt. Auch andere europäische Topklubs beobachten die Situation des Nationalspielers genau.

Schlotterbeck steht beim BVB noch bis 2027 unter Vertrag, möchte sich mit einer Entscheidung über eine mögliche Verlängerung aber Zeit lassen. Nach Informationen der Sport BILD will der 25-Jährige erst im neuen Jahr Klarheit schaffen. In Dortmund ist man bemüht, ihn langfristig zu binden – doch die Bayern lauern.

Interessant: Sollte der BVB feststellen, dass ein Verkauf Schlotterbecks die sportlichen Ziele gefährden würde, könnte der Verein bereit sein, mit Schlotterbeck in das letzte Vertragsjahr zu gehen – ähnlich wie einst im Fall Robert Lewandowski. Der polnische Stürmer wechselte 2014 ablösefrei nach München, nachdem Dortmund ein Jahr zuvor keinen Verkauf zugelassen hatte.

Schlotterbeck im Visier des FC Bayern

Foto: IMAGO/Maximilian Koch | Foto: IMAGO/Maximilian Koch,

Die Bayern halten Ausschau nach Verstärkungen in der Innenverteidigung, da die Zukunft von Dayot Upamecano – dessen Vertrag beim FCB im Sommer ausläuft – sowie die von Minjae Kim noch nicht geklärt ist.

Schlotterbeck, der mit seinem starken linken Fuß, seinem hervorragenden Spielaufbau und seiner Zweikampfstärke überzeugt, gilt als idealer Kandidat für die Bayern-Abwehr. Insbesondere die Kombination mit Nationalmannschaftskollege Jonathan Tah könnte beim Rekordmeister als mögliche Wunschlösung angesehen werden.

So sieht es zum Beispiel auch Lothar Matthäus, der in seiner Sky-Kolumne erklärte, Schlotterbeck sei „ein Spieler, der in dieses Umfeld passt“. Der Rekordnationalspieler sagt voraus: „Bayern wird sich mit Schlotterbeck beschäftigen – er ist ein Vollblutfußballer, der Titel will.“