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·30. Juli 2024

Bayern-Boss gibt Einblick in Davies-Poker: “Es geht um klare Linien”

Artikelbild:Bayern-Boss gibt Einblick in Davies-Poker: “Es geht um klare Linien”

Der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies liegt aktuell auf Eis. Grund dafür sind vor allem finanzielle Gesichtspunkte. Finanz-Boss Michael Diederich hat sich jetzt zu den Planungen mit dem Kanadier geäußert.

Beim FC Bayern läuft die Kaderplanung für die kommende Saison auf Hochtouren. Mit Michael Olise, Hiroki Ito und Joao Palhinha sind bereits drei hochkarätige Neuzugänge in München angekommen. Um diese und weitere Transfers zu finanzieren, muss aber auch auf der Abgangsseite etwas passieren. Ein Spieler, der den FCB früher oder später verlassen könnte, ist Alphonso Davies. Finanz-Boss Michael Diederich hat sich jetzt zur Situation um den Linksverteidiger geäußert.


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Foto: IMAGO

Aktuell sieht es bei Davies nach einem ablösefreien Abgang zu Real Madrid im kommenden Sommer aus, wenn sein Vertrag bei den Bayern endet. Auf die Frage, ob sich der Rekordmeister einen derartigen Abgang leisten könne, sagte Diederich gegenüber der Münchner tz: “Es geht meistens um viel Geld – aber es geht auch um klare Linien. Wie wir konkret mit einzelnen Spielern umgehen, besprechen wir allerdings intern.”

Davies-Verlängerung nicht ausgeschlossen

Mit seinem Statement machte Diederich also klar, dass Davies auf jeden Fall nicht um jeden Preis gehalten werden soll, womit er die Berichterstattung der vergangenen Wochen bestätigt. Davies soll nämlich ein fürstliches Gehalt von den Bayern fordern. Er ist mit dem angebotenen Jahresgehalt von 14 Millionen Euro nicht zufrieden und will deutlich mehr verdienen. Teilweise ist die Rede von bis zu 20 Millionen Euro.

Die könnte sich der FC Bayern zwar möglicherweise leisten, da aber nicht nur Diederich in puncto Gehaltsausgaben klare Linie zeigen will, wird Davies zumindest in München erstmal nicht so viel verdienen, wie gewünscht. Sollte der pfeilschnelle Außenverteidiger in der kommenden Saison allerdings überzeugen, ist eine Gehaltsanpassung in einem neuen Arbeitspapier durchaus denkbar, nur eben nicht in derart astronomischer Höhe. Selbst Führungsspieler wie Joshua Kimmich müssen nämlich künftig auf Gehalt verzichten.

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