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·2. Februar 2024
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Die Premier League hat in sich in dieser Winter-Transferperiode merklich zurückgehalten und "nur" rund 120 Millionen Euro investiert. Radu Dragusin war dabei der teuerste Deal.
Mitte Januar nahmen die Gerüchte rund um Radu Dragusin plötzlich Fahrt auf. Der FC Bayern München wollte die Pläne der Tottenham Hotspur durchkreuzen und sich kurzfristig die Dienste des Innenverteidigers von Genua CFC sichern (Bericht: Berater verrät: Tuchel rief an). Doch dazu kam es nicht, weil der Rumäne sich bereits mit den Spurs weitestgehend geeinigt und sein Wort gegeben hatte. Der FC Bayern ging leer aus und musste weitersuchen.
Die überwiesenen 25 Millionen Euro für einen Abwehrspieler lesen sich bei den normalerweise gewohnt absurden Premier-League-Dimensionen sehr zaghaft. Sie bedeuteten allerdings kurioserweise den teuersten Deal der am Donnerstag beendeten Winter-Transferperiode. Die 74 Zugänge kosteten zusammen knapp 121 Millionen Euro - aufgeteilt auf 20 Teams bedeutet dies einen Durchschnitt von etwa sechs Millionen Euro pro Verein.
Vor einem Jahr gaben die englischen Teams noch 843 (!) Millionen Euro für 104 Neuzugänge aus - im Schnitt also etwa 8,1 Millionen Euro. Diesmal kosteten die Spieler durchschnittlich nur noch 1,64 Millionen Euro. Die finanziellen Regulierungen haben diesmal allerdings zugepackt. Die Beispiele FC Everton (zehn Punkte wurden schon abgezogen, weitere könnten folgen) und Nottingham Forest dienen als ernstzunehmende Warnung.
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