Bayern-Rückkehr? Das steckt hinter den Yildiz-Gerüchten | OneFootball

Bayern-Rückkehr? Das steckt hinter den Yildiz-Gerüchten | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: FCBinside.de

FCBinside.de

·24. Oktober 2025

Bayern-Rückkehr? Das steckt hinter den Yildiz-Gerüchten

Artikelbild:Bayern-Rückkehr? Das steckt hinter den Yildiz-Gerüchten

Die immer wieder aufkommenden Spekulationen um eine Rückkehr von Kenan Yildiz zum FC Bayern sind endgültig vom Tisch. Laut dem BILD-Podcast „Bayern Insider“ beschäftigen sich die Münchner weder aktuell noch perspektivisch mit dem Offensivspieler von Juventus Turin.

Wie BILD-Fußballchef Christian Falk und Reporter Tobi Altschäffl im Podcast betonen, haben die Gerüchte um ein angebliches Bayern-Interesse „keine Grundlage“ „Das ist not true“, stellte Falk unmissverständlich klar.


OneFootball Videos


Zuvor hatten türkische Medien berichtet, der deutsche Rekordmeister prüfe eine Rückkehr seines ehemaligen Nachwuchstalents. Laut BILD-Informationen ist das jedoch völlig ausgeschlossen.

Der FC Bayern habe keinen Kontakt zur Spielerseite aufgenommen und keine internen Gespräche über eine mögliche Verpflichtung geführt.

Zu teuer und sportlich kein Bedarf

Artikelbild:Bayern-Rückkehr? Das steckt hinter den Yildiz-Gerüchten

Foto: IMAGO

Ein wesentlicher Grund: die wirtschaftliche Dimension. „Der hat Vertrag bis 2029, soll 90 Millionen kosten – da ist Bayern raus“, so Falk im Bayern Insider-Podcast.

Auch sportlich besteht kein Bedarf. In der Offensive ist der Rekordmeister bestens besetzt. Trainer Vincent Kompany setzt zudem zunehmend auf Talente wie Lennart Karl und Wisdom Mike, die ähnliche Positionen bekleiden.

Ein weiterer Flügelspieler würde die ohnehin hohe Konkurrenz nur verschärfen – und das bei einem Investment, das mit der aktuellen Transferstrategie der Bayern kaum vereinbar wäre.

Ein schmerzhafter, aber abgeschlossener Fall

Yildiz’ Weggang aus München im Sommer 2022 war damals ein schmerzlicher Verlust. Das Eigengewächs wechselte ablösefrei zu Juventus Turin, wo er inzwischen den Sprung in die A-Nationalmannschaft der Türkei geschafft hat.

Trotz dieser Entwicklung besteht beim FC Bayern keine Absicht, den verlorenen Sohn zurückzuholen. „Es wäre ein extremer Fehler-Eingeständnis, jetzt viel Geld für einen Spieler zu zahlen, den man selbst ausgebildet hat“, erläutert Altschäffl.

Impressum des Publishers ansehen