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·3. Oktober 2025
Bayern-Star pokert um mehr Geld – droht dem FCB der Super-GAU?

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·3. Oktober 2025
Bereits seit mehreren Monaten verhandelt der FC Bayern mit einem seiner Stars um einen neuen Vertrag. Jetzt wird klar, woran eine Verlängerung hakt.
Der FC Bayern und die Vertragsverlängerungen: Ein leidiges Thema, das schon seit dem letzten Jahr für viel Unruhe rund um den Verein sorgt. Erst waren es Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich, jetzt ist es Dayot Upamecano. Der Vertrag des Franzosen läuft 2026 aus, folglich stehen die Bayern zunehmend unter Druck.
Zahlreiche Vereine, darunter Real Madrid und der FC Liverpool, sollen bereits ihr Interesse bei dem Innenverteidiger hinterlegt haben. Er befindet sich somit in einer ausgezeichneten Verhandlungsposition – und macht sich das in den Gesprächen offenbar zunutze. Denn wie aus dem Bild-Podcast Bayern-Insider hervorgeht, hakt es in erster Linie an Upamecanos Forderungen in Sachen Handgeld.
Den Bayern könnten dabei die Verlängerungen von Davies und Co. zum Verhängnis werden, denn genau an denen orientiert Upamecano sich nun. Demnach fordert der 26-Jährige einen Unterschriftsbonus in Höhe von rund 17 Millionen Euro, womit er sich auf dem Level von Davies bewegen würde.
In Sachen Gehalt sei man in den Gesprächen hingegen schon sehr weit, heißt es. Doch ob der deutsche Rekordmeister seinem Abwehrchef tatsächlich die geforderte Signing Fee zahlt, ist stark zweifelhaft, warum sonst sollte man seit Monaten damit zögern? Klar ist: die Bayern wollen Upamecano unbedingt halten, aber nicht zu jedem Preis.
"Ich bin nicht überrascht, dass viele Vereine an Dayot interessiert sind. Wir sind es auch, nämlich daran, zu verlängern", äußerte sich Sportvorstand Max Eberl kürzlich zu der Zukunft des Nationalspielers. "Dass das sehr lange dauert, das haben wir letztes Jahr bei den Verlängerungen, die wir dann erzielt haben, auch schon gehört. Wir versuchen, ihn vom Projekt Bayern München zu überzeugen. Wir wollen ihn behalten", machte er unmissverständlich klar.