Bayern-Wechsel fix! Jackson-Berater bestätigt den Transfer | OneFootball

Das Tauziehen zwischen dem FC Bayern und dem FC Chelsea ist beendet: Nicolas Jackson schließt sich dem deutschen Rekordmeister an. Der Berater des Senegalesen bestätigte den Deal. Zuvor drohte der Transfer bereits zu scheitern – nun wurde eine Lösung gefunden.

Es war ein Wechsel mit vielen Wendungen. Schon am Samstag hatten sich beide Klubs grundsätzlich geeinigt, doch die schwere Verletzung von Chelsea-Neuzugang Liam Delap ließ den Deal kurzfristig platzen. Die Blues stoppten den Medizincheck des 24-Jährigen in München und beorderten ihn zurück nach London.

Doch das Kapitel endete doch noch positiv für die Bayern: Am späten Montagabend bestätigte Jacksons Berater Diomansy Kamara den Transfer in einer Instagram-Story. „Heute beginnt ein neues Abenteuer. Jackson konzentriert sich voll und ganz auf Bayern München und möchte sein Bestes geben und sich auf höchstem Niveau weiterentwickeln“, schrieb Kamara.

Die Münchner selbst haben den Transfer bisher nicht offiziell bestätigt.

Leihgebühr, Gehalt, Kaufoption

Nach übereinstimmenden Medienberichten aus Deutschland und England wird Jackson zunächst bis Saisonende auf Leihbasis für den FC Bayern spielen. Die Münchner zahlen dafür rund 16,5 Millionen Euro – ein neuer Rekordwert für eine Leihe an der Säbener Straße.

Teil der Vereinbarung ist zudem, dass der deutsche Rekordmeister das volle Gehalt des Senegalesen übernimmt, das bei etwa 14 Millionen Euro brutto pro Jahr liegt. Hinzu kommt eine Kaufoption in Höhe von 65 Millionen Euro, die unter bestimmten Bedingungen sogar verpflichtend werden könnte. Ob diese erfüllt werden, gilt jedoch laut der BILD als unwahrscheinlich. Sollte die Option greifen, würde Jackson bis 2031 in München unterschreiben.

Die plötzliche Verletzung von Delap hatte Chelsea unter Zugzwang gesetzt. Um den Abgang von Jackson abfedern zu können, brachen die Blues die Leihe von Marc Guiu bei Sunderland ab. Damit war der Weg für den Transfer nach München endgültig frei.

Für den FC Bayern endet damit ein zähes Ringen mit einem Happy End. Sportvorstand Max Eberl konnte kurz vor Toreschluss doch noch eine dringend benötigte Verstärkung für die Offensive präsentieren.