LIGABlatt
·16. November 2025
Bei der Nationalmannschaft verletzt: Fenerbahçe-Mittelfeldspieler Szymański droht Zwangspause

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·16. November 2025

Es ist bislang nicht die Saison des Sebastian Szymański: Bei seinem Klub Fenerbahçe tut sich der Pole aktuell schwer, bei der Nationalmannschaft zog er sich nun zu allem Überfluss auch noch eine Leistenverletzung im Rahmen der WM-Quali-Begegnung gegen die Niederlande zu und wird damit voraussichtlich mehrere Partien nach der Länderspielpause verpassen.
Als Schiedsrichter Maurizio Mariani das in Warschau ausgetragene WM-Quali-Duell zwischen Polen und den Niederlanden am Freitag beim Stand von 1:1 abpfiff, stand Sebastian Szymański schon lange nicht mehr auf dem Rasen. Genauer gesagt musste der Mittelfeldspieler von Fenerbahçe die Partie bereits in der 13. Spielminute verletzungsbedingt verlassen. Wie sich jetzt herausgestellt hat, handelte es sich dabei um eine öffentlich noch nicht näher bekannte Leistenverletzung, die einen Einsatz des 26-Jährigen beim Auswärtsspiel Polens auf Malta am Montag verhindert. Doch damit ist es voraussichtlich noch nicht getan, denn nach aktuellem Stand wird Szymański auch seinem Verein Fenerbahçe nach Ablauf der aktuellen Länderspielpause zunächst fehlen.
Genaue Ausfalldauer noch unklar
So heißt es in der türkischen Presse, dass der Spielgestalter sowohl die Süper-Lig-Partie bei Rizespor am 23. November als auch das Europa-League-Heimspiel gegen den ungarischen Vertreter Ferencváros vier Tage später mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verpassen werde. Ein Einsatz beim schon jetzt mit Spannung erwarteten Derby gegen Galatasaray am 1. Dezember sei indes noch offen. Mehr Klarheit über den konkreten Gesundheitszustand und die damit einhergehende Ausfallzeit soll eine für den heutigen Sonntag angesetzte MRT-Untersuchung bringen. Ein längeres Fehlen Szymańskis wäre für Fenerbahçe angesichts des eng getakteten Spielplans bis zur Winterpause und der enormen Belastung ein schwerer Schlag, sollte gleichzeitig aber intern von Akteuren wie Edson Álvarez, Fred oder İsmail Yüksek aufgefangen werden können, wenngleich der Pole ein etwas offensiveres Profil als das Trio mitbringt. Zur ganzen Wahrheit gehört schließlich auch, dass Szymański bislang eine enttäuschende Saison spielt und nicht zu den Lieblingsschülern von Trainer Domenico Tedesco zu zählen scheint.
Foto: Ahmad Mora / Getty Images









































