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·7. November 2025
Bei einem Rückkehrer kommt das Derby zu früh, ein anderer ist „mehr als eine ernsthafte Startelf-Option“

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Simon Bartsch
7 November, 2025
Am Samstagabend steht das Rheinische Derby in Mönchengladbach auf dem Spielplan. Und natürlich gibt es wieder ein Update zum Personal des 1. FC Köln: Jan Thielmann ist beim Spiel bei dem Rivalen nicht dabei, Said El Mala schon.

Lukas Kwasniok bei der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Jan Thielmann hatte sich fest vorgenommen, das Rheinische Derby am Samstagabend nicht zu verpassen. Allerdings hatte der Spieler wohl schon geahnt, dass es engwerden würde. Am Mikrofon von DAZN hatte der Offensivspieler angedeutet, dass die vernünftige Variante eine andere sei. Immerhin trainierte Thielmann am Donnerstag wieder mit der Mannschaft. Nur einen Tag später gab Trainer Lukas Kwasniok dann aber das Rote Signal. „Es geht unseren Jungs sehr gut. Sowohl Jan als auch Rav machen gute Fortschritte werden aber noch nicht Teil des Kaders sein“, sagte der Trainer. „Einfach, weil wir kein Risiko eingehen wollen. Gerade bei Jan, der natürlich schon mit den Hufen scharrt. Es gilt, vernünftig zu sein und den Jungen vor sich selbst zu schützen. Er wird aber Teil des Reisetrosses sein. Weil er einfach einige Derbys miterlebt hat.“
Rav van den Berg laboriert noch immer an der Schulterverletzung, die er sich in Wolfsburg zugezogen hatte. Anders sieht die Situation bei Said El Mala aus. Der Offensivspieler wird gegen Mönchengladbach mit von der Partie sein und sicher auch zum Einsatz kommen. „Bei Said ist das gar kein Thema. Weil bei der Personalie aus einer Mücke ein Elefant geworden ist. Er hat einen Schlag auf den Knöchel bekommen, da hat man einen Eisbeutel draufgelegt. Es war also keine Amputation nötig“, sagte Kwasniok. „Er hat am nächsten Tag normal trainiert. Er wird morgen einsatzfähig sein.“ El Mala hatte am Mittwoch das Training abgebrochen. Eine MRT-Untersuchung war dennoch nötig.
Am Donnerstag folgte dann bekanntlich auch die erste Nominierung für die A-Nationalmannschaft. „Das ist jetzt der nächste Step. Es geht vielleicht schneller als bei anderen. Das gönnen wir ihm alle. Aber er macht keine Anstalten, dass sich an seiner Herangehensweise was ändert“, sagt Kwasniok. „Es ist der gleiche Said, der sagt: ,Gib mir den Ball, ich dribble‘. Wenn er sich das bewahrt, wird er weiter Steps machen. Wir freuen uns für und mit ihm. Es ist eine tolle Geschichte.“ Tatsächlich ist der Offensivspieler für den Trainer „mehr als nur ernsthafte Startelf-Option geworden“, so Kwasniok. „Das wichtigste ist es, gute Spieler nicht daran hindern, noch besser zu werden. Ich glaube, wenn ich wenig spielen lassen würde, würde ich ihn daran hindern. Insofern kann man sich ausmalen wie hoch seine Chancen sind.“
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