LIGABlatt
·20. Oktober 2022
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Im Streit um nachträgliche Gehaltszahlungen geht der Fall zwischen Younes Belhanda und seinem ehemaligen Arbeitgeber Galatasaray in die nächste Runde. "Cim Bom" legte gegen das aktuell bestehende Urteil, wobei Belhanda in Teilen Recht gegeben wurde, Berufung vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS ein.
Belhanda und Galatasaray streiten sich weiter – nach der FIFA nun vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS. Konkret geht es dabei um zwei Monatszahlungen, die dem marokkanischen Mittelfeldspieler nach dessen Ansicht vorenthalten wurden, nachdem dieser im März von Galatasaray freigestellt und sein Vertrag aufgelöst wurde. Die FIFA, bei der Belhanda, mittlerweile bei Adana Demirspor angestellt, zunächst Klage einreichte, hatte dem 32-Jährigen zunächst in Teilen Recht gegeben und entschieden, dass dem Spieler die Gehälter bis zum eigentlichen Vertragsende zwei Monate nach der sofortigen Freistellung zustehen. Weil Galatasaray diese Entscheidung nicht akzeptieren will, geht der Streit nun vor dem rechtlich höhergestellten CAS in die nächste Runde. Ausgang offen.
Was war passiert?!
Nach einem für Galatasaray unbefriedigendem 2:2-Unentschieden gegen Sivasspor kritisierte Belhanda in einem Interview die Rasenverhältnisse im eigenen Stadion. "Selbst in Florya (dem Trainingszentrum Galatasarays a. d. Red.) haben wir bessere Bedingungen. Der Klub sollte sich dringend um dieses Problem kümmern. Denn unseren Fußball können wir hier nicht spielen", so der sichtlich angefressene Marokkaner. Berechtigte Kritik nach Ansicht von Belhanda, eine Schmähung nach Ansicht von Galatasaray – unmittelbar danach stellte der türkische Rekordmeister seinen zu diesem Zeitpunkt über vier Jahre unter Vertrag stehenden Spielmacher frei, verwies dabei auch auf vergangene Regelverstöße, die die Beziehung zwischen Spieler und Klub „untragbar“ gemacht hätten.
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