fussballeuropa.com
·27. Mai 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·27. Mai 2024
Giovanni di Lorenzo wird den SSC Neapel im anstehenden Transferfenster wohl verlassen. Sein Berater bestätigte, dass man dem Verein bereits den Wechselwunsch mitgeteilt habe und einen Transfer aufgrund fehlenden Vertrauens anstrebe. Neapel soll Verkaufsbereit sein.
Nicht einmal ein Jahr nach seiner Vertragsverlängerung wird Giovanni di Lorenzo den SSC Neapel wohl verlassen. Dies bestätigte sein Berater gegenüber TvPlay. "Er hat nicht das nötige Vertrauen, also ja, Di Lorenzo ist bereit zu gehen, wir haben den Verein informiert", sagte er angesprochen auf die Wechselabsichten seines Klienten.
Vonseiten des Vereins werde man ihm wohl keine Steine in den Weg legen. "Präsident De Laurentiis ist bereit, Giovanni im Falle eines guten Angebots zu verkaufen." Erst im August letzten Jahres, nachdem man die italienische Meisterschaft feierte, hatte Di Lorenzo seinen Vertrag in Neapel bis 2028 verlängert. Es folgte eine Horror-Saison, die man letztlich nur auf Platz neun beendete und in der drei verschiedenen Trainer ihr Glück versuchten.
Di Lorenzo steht seit 2019 bei der SSC unter Vertrag, wechselte damals für knapp zehn Millionen Euro vom FC Empoli nach Neapel. Seitdem entwickelte er sich zu einem der besten Rechtsverteidiger Italiens und wurde 2021 Europameister mit der italienischen Nationalmannschaft.
Wohin es für den inzwischen 30 Jahre alten Flügelverteidiger geht, ließ sein Berater offen. Berichten zufolge zeigen Aston Villa, Juventus Turin und Manchester United loses Interesse am Italiener. Sein Marktwert beträgt laut Transfermarkt.de 18 Millionen Euro, ein gutes Angebot, wie es Präsident De Laurentiis fordert, dürfte auf jeden Fall über seinem Marktwert liegen.
Trotz der schwachen Saison der SSC und der vielen Trainerwechsel war Di Lorenzo steht Stammspieler, kommt insgesamt auf 47 Einsätze und steuerte zwei Tore sowie acht Vorlagen bei. Seine bisherige Karriere verbrachte der Rechtsverteidiger ausschließlich in seinem Heimatland, nun könnte der erste Schritt ins Ausland anstehen.