Berater eskaliert gegen Juventus Turin: "Eine Schande, mein Spieler ist keine Marionette" | OneFootball

Eskalation bei Juventus Turin: Der Berater von Timothy Weah greift den Verein in außerordentlichem Maß an – und beschwert sich über den Umgang mit seinem Spieler.

Timothy Weah wird wohl die längste Zeit für Juventus Turin gespielt haben. "Es ist eine Schande", wendet sich Berater Badou Sambague in der Gazzetta dello Sport wutentbrannt an die Alte Dame. Grund hierfür ist ein von Vereinsseite angestrebter Transfer.

In den vergangenen Tagen hatte Juve mit Nottingham Forest eine Einigung bezüglich eines Weah-Wechsels erzielt, der bei rund 20 Millionen Euro liegen sollte. Der Spieler und sein Umfeld wehren sich allerdings dagegen – eine Veränderung zu den Tricky Trees ist offensichtlich überhaupt kein Thema.

Sambague holt daher weiter aus und wettert in Richtung Juve: "Weah ist ein fantastischer Spieler und ein fantastischer Teamkollege: Es hat mich sehr enttäuscht, dass Menschen sich aus Geldgier und Egoismus so verhalten."

Weah gehörte in der vergangenen Saison zu den Vielspielern, zählte dabei allerdings nicht zu den Stammkräften. Der US-Amerikaner kam in 43 Pflichtspielen (2341 Minuten) auf sechs Tore und fünf Vorlagen.

Angriff auf Juventus Turin: Berater von Timothy Weah nicht zu beruhigen

"Solange ich hier bin, wird niemand einen meiner Spieler dazu zwingen, wie eine Marionette auf der rechten oder linken Seite zu spielen", ist Sambague nicht zu bremsen. "Ich bin froh, dass Tim eine hervorragende Vorbereitung hat und eine Persönlichkeit, die es ihm ermöglicht, sich auf die Spiele zu konzentrieren."

Wie es mit Weah bei Juve weitergeht, ist offen. Anscheinend hat er trotz Vertrag bis 2028 keine Zukunft mehr beim italienischen Rekordmeister. Nottingham Forest kommt dabei als neuer Klub allerdings nicht infrage.