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·28. Oktober 2021
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Innenverteidiger Malang Sarr vom FC Chelsea stand im Sommer wohl vor einer Leihe zu Eintracht Frankfurt in die Bundesliga. Dessen Berater, der auch Topstürmer Romelu Lukaku vertritt, erklärte nun, woran der Deal scheiterte.
Beim FC Chelsea ist Malang Sarr unter Trainer Thomas Tuchel nur Reservist. Bislang steht für den 22-jährigen Franzosen nur ein Ligaeinsatz zu Buche. Der Linksfuß war in der vergangenen Saison noch an den FC Porto verliehen, wo der Verteidiger zu 27 Pflichtspieleinsätzen kam. Im vergangenen Sommer strebten die "Blues" erneut ein Leihgeschäft beim ehemaligen U21-Nationalspieler an. Hoch im Kurs stand dabei wohl Eintracht Frankfurt.
Doch das Leihgeschäft mit der Eintracht scheiterte laut Sarr-Berater Federico Pastorello wohl an einem Spieler, der aktuell noch bei den Hessen unter Vertrag steht. "Wir hatten einen Deal mit Eintracht Frankfurt final ausgehandelt, doch sie konnten einen Spieler nicht verkaufen, deshalb blieb Sarr", erklärte er dem Telegraph. Um welchen Spieler es sich handelte, ließ Pastorello offen. Klar dürfte sein, dass der Linksfüßler sehr wahrscheinlich einen Linksfüßler hätte ersetzen sollen. Entsprechend könnte es Eintracht-Verteidiger Evan N'Dicka gewesen sein, ebenso aber auch Martin Hinteregger, der bei den Hessen im Sommer nach fussball.news-Informationen zumindest nicht als unverkäuflich galt.
Im Januar könnte Sarr erneut eine Leihe anstreben, um Spielpraxis zu sammeln. "Vielleicht kann er erneut verliehen werden, weil er möglicherweise ein oder zwei Saisons benötigt, in denen er dauerhaft spielt, bevor er dann zurückkehrt, so wie es viele Spieler in Chelsea gemacht haben", erklärte Pastorello. Ob die Eintracht dann nochmal mitmischt, ist unklar. Die Hessen haben derzeit unter Sportvorstand Markus Krösche und Trainer Oliver Glasner im Kader deutlich größere Baustellen als in der Innenverteidigung. Sollte ein Winterwechsel bei N'Dicka oder Hinteregger Thema werden, könnte sich das allerdings ganz schnell wieder ändern. Sarrs Vorteil: Er kann auch auf links agieren. Eine Position, die bei den Hessen mit nur einem etatmäßigen Linksverteidiger, Christopher Lenz, derzeit dünn besetzt ist.
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