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·6. Oktober 2025
Bericht: Inter Mailand will DFB-Keeper

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·6. Oktober 2025
Noah Atubolu ist aus dem Tor des SC Freiburg nicht mehr wegzudenken. Der 23-Jährige ist nun in seiner dritten Saison die Nummer eins seines Jugendvereins und auch in Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft eine der größten Torwarthoffnungen.
Nach 22 Einsätzen für die U21 des DFB wird Atubolu im Oktober auch erstmals beim A-Nationalteam dabei sein. Bundestrainer Julian Nagelsmann nominierte den gebürtigen Freiburger für den erkrankten Oliver Baumann nach, der für die beiden kommenden WM-Qualifikationsspiele gegen Luxemburg und Nordirland (10. und 13. Oktober) kurzfristig absagen musste.
Doch nicht nur bei Nagelsmann stand Atubolu längst auf dem Radar, offenbar beschäftigen sich auch europäische Spitzenklubs mit dem Freiburger Keeper. Wie Sky berichtet, ist mit Inter Mailand nun der erste internationale Verein an Atubolu interessiert.
Die Nerazzurri sollen bereits Gespräche mit dem Torwart planen, dessen Vertrag im Breisgau nur noch bis 2027 läuft. In Atubolos Arbeitspapier soll zudem eine Ausstiegsklausel verankert sein, von der Inter künftig Gebrauch machen könnte.
Atubolu könnte bei Inter in die Fußstapfen einer Bundesliga-Legende treten: Derzeit hütet der frühere Gladbach- und Bayern-Keeper Yann Sommer das Tor, er wird im Dezember aber bereits 37 Jahre alt und hat nur noch einen Vertrag bis nach der Saison. Wie es aussieht, kümmern sich die Verantwortlichen des Serie-A-Topklubs deshalb schon jetzt um einen Nachfolger.
Dem Bericht zufolge gilt auch Eintracht Frankfurt als Interessent von Atubolu. Allerdings sind die Hessen zwischen den Pfosten bestens aufgestellt, haben mit Kaua Santos bereits ihre klare Nummer eins für die kommenden Jahre in ihren eigenen Reihen. Zusätzlich wurde im Sommer Michael Zetterer, der eine Menge Erfahrung mitbringt, als Ersatz für den abgewanderten Kevin Trapp verpflichtet.
Atubolu hat sich zuletzt auch mit einer beeindruckenden Serie ins Rampenlicht gespielt: Der 23-Jährige gilt als Elferkiller, hielt zuletzt fünf Strafstöße in Folge. Mit jedem weiteren gehaltenen Elfmeter dürfte das Interesse anderer Klubs weiter steigen.
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