Bericht: Zukunft von Nico Williams entschieden | OneFootball

Seine bahnbrechenden Leistungen bei der EM 2024 in Kombination mit einer relativ erschwinglichen Ausstiegsklausel in Höhe von rund 60 Millionen hatten Nico Williams in diesem Sommer zu einem heißen Wechselkandidaten gemacht. Der FC Barcelona war der Verein, der am meisten mit ihm in Verbindung gebracht wurde und der wohl auch am heftigsten um Williams gebuhlt hat.

Doch zuletzt gab es immer mehr Zweifel daran, ob Williams überhaupt wechseln würde. Und nun schreibt The Athletic, dass er auch 24/25 für Athletic Club auflaufen werde, sofern er "nicht in letzter Minute noch eine Kehrtwende" vollziehen würde.

Weder Barça noch Athletic Club sollen zu diesem Zeitpunkt eine offizielle Mitteilung des Spielers erhalten haben, aber beide Vereine gehen davon aus, dass Williams nicht wechselt.

Der Grund dafür ist ebenso klar wie bewundernswert. Denn es heißt, dass Williams, als er im Dezember eine Vertragsverlängerung bei Athletic Club unterzeichnete, damit einen bestimmten Plan verband, der noch nicht erfüllt ist. Durch einen Verbleib hat er die Chance, mit seinem Heimatverein in der kommenden Saison im europäischen Geschäft zu spielen, da er sich mit Athletic durch einen fünften Platz in La Liga für die Europa League qualifiziert hatte.

Außerdem wird das Finale des Wettbewerbs 2024/25 zu Hause im San Mames in Bilbao ausgetragen.

Der FC Barcelona hat in diesem Sommer außerdem Dani Olmo ins Visier genommen, und die jüngste Entwicklung in Bezug auf Williams könnte dazu führen, dass der FC Barcelona seine Bemühungen um den Leipzig-Star nun verstärkt.

Ein mündliches Angebot an die Roten Bullen für Olmo wurde bereits abgegeben. Trotz anhaltender finanzieller Beschränkungen entsprach es seiner Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro, allerdings zu erschwinglicheren Konditionen und nicht als 100 %ige Vorauszahlung. Diese Klausel ist nun ausgelaufen, obwohl Leipzig für einen allgemeinen Verkauf zu diesem Betrag offen war und ist. Es wurde bislang kein Durchbruch erzielt, aber die Gespräche könnten bald wieder aufgenommen werden.

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