Besiktas macht Kökcü und Ndidi zu neuen Kapitänen und kritisiert TV-Rechteinhaber | OneFootball

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·18. Oktober 2025

Besiktas macht Kökcü und Ndidi zu neuen Kapitänen und kritisiert TV-Rechteinhaber

Artikelbild:Besiktas macht Kökcü und Ndidi zu neuen Kapitänen und kritisiert TV-Rechteinhaber

Besiktas setzt die Binde neu – Kökcü vor Ndidi

Bei Besiktas gibt es einen markanten Wechsel in der Hierarchie: Die Neuzugänge Orkun Kökcü und Wilfred Ndidi übernehmen künftig die Kapitänsrollen. In der Klubmitteilung heißt es, die Entscheidung sei auf Beschluss von Präsident Serdal Adali und des Vorstands gefallen, um „Spieler, die auf dem Spielfeld eine effektivere Position einnehmen können„, in die Verantwortung zu nehmen.

Wörtlich erklärte der Verein: „Orkun Kökcü wird zum ersten Kapitän und Wilfred Ndidi zum zweiten Kapitän unserer A-Mannschaft ernannt. Wir danken Necip Uysal und Mert Günok für ihre Dienste in der Vergangenheit und wünschen unseren neuen Kapitänen viel Erfolg.“ Die Botschaft unterstreicht den Anspruch, Spielführung und Präsenz auf dem Rasen zu bündeln und damit das kollektiv taktische Profil zu schärfen.


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Begründung und Signalwirkung

Die Neuausrichtung ist sportlich wie symbolisch: Kökcü steht für strategische Passschärfe und Abschlussqualitäten aus der zweiten Reihe, Ndidi für Stabilität, Balleroberungen und vertikales Umschalten. Mit der Doppelspitze auf der Binde setzt der Klub ein Zeichen für Führungsstärke in zentralen Zonen – und sendet intern das klare Signal, Verantwortung an Leistungsträger zu koppeln.

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Klare Worte an den Sender

Parallel reagierte Ugur Fora, Generalsekretär des Klubs, auf die angekündigte Kanalwahl des Rechteinhabers beIN SPORTS. Gegenüber Medienvertretern der Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi kritisierte er eine Benachteiligung des Vereins: „Besiktas ist der größte Verein der Türkei und seine Spiele werden immer auf dem ersten Kanal übertragen. Das Gegenteil ist undenkbar, keine Begründung kann diese Situation rechtfertigen.

Zudem monierte Fora die Bildregie in strittigen Szenen: „Die Rundfunkgesellschaft zeigt seit jeher in zunehmendem Maße nicht die Wiederholungen der für uns vorteilhaften Spielsituationen.“ Man fordere, die „negative Haltung“ umgehend einzustellen und werde die Rechte von Besiktas weiterhin „mit aller Kraft“ verteidigen. Der Verein verknüpft damit die Kapitänsentscheidung mit einem selbstbewussten Auftritt nach außen – sportlich wie kommunikativ.

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