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·19. Januar 2024

Beşiktaş-Trainer Santos macht sich für Verbleib von Onur Bulut stark

Artikelbild:Beşiktaş-Trainer Santos macht sich für Verbleib von Onur Bulut stark

Knapp zwei Wochen nach seinem Amtsantritt als neuer Trainer von Beşiktaş hat sich Fernando Santos einen umfassenden Überblick darüber verschafft, welchem Personal er auf dem Rasen vertraut. Das trifft türkischen Medienberichten zufolge unter anderem auf Onur Bulut zu, weshalb die "Schwarzen Adler" ein Angebot von Ligarivale Başakşehir für den 29-Jährigen wohl nicht näher in Betracht ziehen.

Erst in dieser Woche zog es Valentin Rosier per Leihe mit Kaufoption zum französischen Erstligisten OGC Nizza, nachdem sich die "Schwarzen Adler" zuvor mit Jonas Svensson verstärkt hatten. Ein weiterer Abgang auf der Rechtsverteidiger-Position soll laut "Sabah" nun dringend vermieden werden, zumal BJK dort ansonsten nur noch Onur Bulut und den unter dem neuen Trainer Fernando Santos scheinbar eher weniger beliebten Tayfur Bingöl in seinen Reihen weiß. Während Bingöl derzeit wohl auch auf dem Transfermarkt nicht zwingend Begehrlichkeiten geweckt hat, soll Bulut beim Stadtrivalen Başakşehir hoch im Kurs stehen. Dabei werden die "Eulen" aber aller Voraussicht nach auf Granit beißen, denn angeblich hat sich bei Beşiktaş intern kein Geringerer als der 69-jährige Santos für den Verbleib des Deutsch-Türken ausgesprochen.


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Fester Bestandteil der Viererkette

Der Standpunkt des Europameister-Trainers von 2016 ist mehr als nachvollziehbar, da Bulut zuletzt seinen Anteil an der deutlich ansteigenden Formkurve von BJK hatte: Der ehemalige Bochumer stand bei allen drei aufeinanderfolgenden Siegen in der Startelf und half dabei nicht nur im Pokal gegen Eyüpsor, sondern auch in der Süper Lig bei den Siegen über Fatih Karagümrük sowie Rizespor, die Null zu halten. Aus Sicht der "Schwarzen Adler" würde es momentan also keinerlei Sinn machen, einen Leistungsträger für vergleichweise wenig Geld abzugeben – der Marktwert des 29-Jährigen wird auf 3,8 Millionen Euro geschätzt. Für die Dienste des gebürtigen Sauerländers hatte der Traditionsverein vom Dolmabahçe-Palast letzten Februar lediglich eine Million Euro an Kayserispor überwiesen – ein Betrag, der sich mehr und mehr als gute Investition erweist.

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