Beşiktaş verpflichtet Felix Uduokhai vom FC Augsburg! | OneFootball

Der Wechsel von Felix Uduokhai zum türkischen Traditionsklub Beşiktaş Istanbul ist perfekt. Der 26-jährige Innenverteidiger, der beim Bundesliga-Auftakt des FC Augsburg gegen Werder Bremen (2:2) bereits nicht mehr im Spieltagskader stand, verlässt die Fuggerstädter und schließt sich dem amtierenden türkischen Pokalsieger an.

Uduokhai wechselt zunächst für 500.000 Euro auf Leihbasis in die Süper Lig, jedoch greift nach Ablauf der Leihe eine Kaufverpflichtung. Diese beläuft sich auf fünf Millionen Euro, kann jedoch durch erfolgsabhängige Boni auf bis zu 7,5 Millionen Euro steigen. Interessant ist, dass Uduokhai Beşiktaş bereits im Juli abgesagt hatte. Doch im zweiten Anlauf fanden beide Seiten nun zueinander, was den Wechsel in die Türkei besiegelte. Der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler hatte den Verantwortlichen des FC Augsburg bereits frühzeitig mitgeteilt, dass er den Verein ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags verlassen möchte.

Erste Wechselgerüchte bereits 2023

Bereits 2023 stand ein Wechsel zur Debatte, doch letztlich entschied sich Uduokhai für eine weitere Saison in Augsburg zu bleiben. In der offiziellen Vereinsmitteilung erklärt er nun: "Der Verein war seit Juni darüber informiert, dass ich eine neue Herausforderung anstrebe, auch nachdem wir uns im vergangenen Jahr dazu entschieden hatten, noch eine weitere Saison gemeinsam zu bestreiten. Jetzt endet meine Zeit beim FCA, auf die ich mit großer Dankbarkeit zurückblicke." Für Uduokhai bedeutet dieser Wechsel zugleich den ersten Schritt ins Ausland. Insgesamt absolvierte der Linksfuß 150 Bundesliga-Spiele, in denen er vier Tore erzielte.

In guter Gesellschaft

Neben Uduokhai hat Beşiktaş in dieser Transferperiode auch prominente Neuzugänge wie Ciro Immobile (von Lazio Rom), Rafa (Benfica) und Gabriel Paulista (Atletico Madrid) verpflichtet. Mit diesem hochkarätigen Kader und der Verstärkung in der Defensive durch Uduokhai hat der Klub die Ambition, in der Liga und in Europa erfolgreich zu sein.

Foto: Sebastian Widmann/Getty Images