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·12. Dezember 2025

Bis zu zehn Ausfälle: Energie bangt um Cigerci und Engelhardt

Artikelbild:Bis zu zehn Ausfälle: Energie bangt um Cigerci und Engelhardt

Gewinnt der MSV Duisburg am Samstag nicht gegen Erzgebirge Aue, könnte sich Energie Cottbus am Sonntag beim Auswärtsspiel in Wiesbaden vorzeitig zum Herbstmeister krönen. Allerdings drohen bis zu zehn Spieler auszufallen, darunter auch Tolcay Cigerci und Erik Engelhardt.

Sechs Spieler fallen sicher aus

Mental bewegt sie sich nach einer anstrengenden Hinrunde bereits an der Grenze, die Mannschaft des FC Energie Cottbus, wie Trainer Claus-Dieter Wollitz bei der Spieltags-Pressekonferenz am Freitag andeutete. Auch körperlich fordert die kräftezehrende Spielzeit immer mehr Tribut. So drohen für die Partie beim SV Wehen Wiesbaden gleich zehn Spieler auszufallen. Sicher nicht dabei sein werden – neben den Langzeitverletzten Elias Bethke (Sehnenriss), Jonas Hofmann (Leisten-OP), King Manu (Sprunggelenksverletzung) und Janis Juckel (Schulter-OP) – auch die gelb-gesperrten Justin Butler und Anderson Lucoqui.


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Darüber hinaus sind Topscorer Tolcay Cigerci (Adduktorenprobleme), Erik Engelhardt (Probleme an der Schulter), Can Moustafa (muskuläre Probleme) und Henry Rorig (nach Grippe) fraglich, nachdem sie allesamt erst am Freitag am Training teilnehmen konnten. Wegen der vielen angeschlagenen und verletzten Spieler ließ Wollitz am Donnerstag sogar das Training ausfallen.

Wollitz will keine Experimente eingehen

Wer von den fraglichen Spielern rechtzeitig bis Sonntag fit wird, ist noch offen. Experimente will der Energie-Coach aber nicht eingehen: "Wenn wir überhaupt eine Chance haben wollen, brauchen wir absolute Frische und Fitness." Heißt im Umkehrschluss: Wer diese nicht aufbringt, wird nicht spielen. Auch wenn das bedeuten könnte, mit Cigerci und Engelhardt auf das Topduo der Liga verzichten zu müssen. Wollitz sprach davon, dass er Mut brauchen werde, um Veränderungen vorzunehmen. Die Daten vom Mittwochstraining würden dies aber rechtfertigen, meinte der 60-Jährige.

Auf den möglichen Herbstmeister-Titel wollte Wollitz indes nicht viel geben: "Dieser Titel hat noch nie zu irgendwas geführt." Zumindest als gutes Omen kann die Herbstmeisterschaft aber durchaus angesehen werden, schließlich schafften 15 von 17 Herbstmeistern am Saisonende den Aufstieg. Wollitz schaut aber weiterhin nach unten: "Sollten wir Herbstmeister werden, würde das bedeuten, dass wir mehr als 35 Punkte hätten. Und damit wäre die Chance riesengroß, dass wir in der Liga bleiben dürfen."

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