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·30. Mai 2023
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Rebecka Blomqvist und der VfL Wolfsburg gehen am Saisonende getrennte Wege. Das hatte der Klub im März verkündet. Nun deutet sich eine Kehrtwende an.
Vor dem letzten Bundesliga-Spiel am Sonntag gegen den SC Freiburg (2:1), verabschiedete der VfL alle Spielerinnen, die den Verein verlassen. Rebecka Blomqvist (25) gehörte überraschend nicht dazu. Die Schwedin, deren Vertrag am 30. Juni ausläuft, könnte nun doch bei den Niedersachsen bleiben.
Noch im März hatte Direktor Frauenfußball Ralf Kellermann Blomqvists Abschied verkündet. "Bei Rebecka Blomqvist haben wir versucht, sie weiter an den VfL zu binden, aber aufgrund der Situation, dass sie keine Stammspielerin ist, wird auch sie eine andere Herausforderung suchen", erklärte Kellermann seinerzeit.
Laut der Journalistin Jasmina Schweimler, die für die Wolfsburger Allgemeine Zeitung tätig ist, haben der Klub und Blomqvist nun wieder Gespräche über eine Vertragsverlängerung aufgenommen. Der Ausgang sei jedoch offen, es gebe derzeit auch noch keine Tendenz.
VfL-Trainer Tommy Stroot hatte am Rande der Partie gegen den SC Freiburg betont, dass er gerne weiter mit Blomqvist zusammenarbeiten würde. "Ich freue mich, dass es diese Option noch gibt. Sie [Blomqvist] ist sehr zuverlässig, wir würden gerne auch in Zukunft auf sie zählen", so der 34-Jährige.
Blomqvist war im Winter 2020 aus Göteborg zu den Wölfinnen gewechselt und bestritt seitdem 63 Pflichtspiele. Überwiegend kam die flexible Angreiferin aber "nur" als Jokerin zum Einsatz. In der laufenden Saison stand sie bei insgesamt 25 Einsätzen fünf Mal in der Startformation und erzielte sechs Tore.
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