Nur die Raute
·19. November 2025
Bleibt Vuskovic ein weiteres Jahr? Der HSV hat eine Trumpfkarte!

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·19. November 2025

Der klare Plan sieht vor, dass Luka Vuskovic nach dieser Saison zu Tottenham zurückkehrt. Ein Aspekt macht jedoch Hoffnung auf ein weiteres HSV-Jahr.
Der Hamburger SV darf weiter auf einen Verbleib von Luka Vuskovic hoffen. Oder zumindest davon träumen. Der 18-jährige Innenverteidiger, derzeit bis Saisonende von Tottenham Hotspur ausgeliehen, hat mit seinen starken Leistungen längst Begehrlichkeiten geweckt.
Laut den Informationen des englischen Portals Teamtalk beobachten Borussia Dortmund und RB Leipzig die Entwicklung des Kroaten intensiv, zumal Vuskovic mit 72 Prozent gewonnener Duelle derzeit die beste Zweikampfquote der Liga aufweist. Beim HSV ist der Youngster trotz seines Alters bereits gesetzt und hat sich binnen kürzester Zeit zum Abwehrchef entwickelt.
Trotz der großen Nachfrage und des klaren Plans der Spurs, ihr Juwel im kommenden Sommer zurückzuholen, kann ein weiteres Jahr in Hamburg noch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Der HSV schielt laut Sport Bild auf eine erneute Leihe und besitzt dabei einen besonderen Trumpf: Bruder Mario Vuskovic.
Der ältere der beiden Verteidiger ist noch bis November 2026 gesperrt, doch Luka hatte mehrfach angedeutet, dass er unbedingt einmal gemeinsam mit seinem Bruder spielen möchte. Eine solche Zukunftsperspektive könnte für ihn ein starkes Argument sein, seine Entwicklung zunächst weiter beim HSV fortzusetzen.
Zwar erwiesen sich die ursprünglichen Verhandlungen mit Tottenham als zäh – die Spurs verzögerten den Transfer mehrfach, nahmen Vuskovic zunächst zur Vorbereitung und sogar auf die Asien-Tour mit –, doch der Austausch zwischen Klub und Spieler ist weiterhin eng. Tottenham verfolgt die Fortschritte seines Talents genau und könnte angesichts der positiven Entwicklung im Volkspark einer erneuten Leihe zustimmen.
Ein fester Kauf durch den HSV ist dagegen ausgeschlossen, da keine Kaufoption existiert und Vuskovic langfristig bis 2030 an die Spurs gebunden ist. Rein monetär ist er den Möglichkeiten der Hanseaten schon lange entwachsen. Sportvorstand Stefan Kuntz betonte zuletzt bereits, dass ein Vuskovic-Verbleib über die aktuelle Saison hinaus eher unwahrscheinlich sei.
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