Börner vor Rückkehr in den 96-Kader | OneFootball

Nach seinem rabenschwarzen Tag gegen den SC Paderborn flog Julian Börner aus der Startelf und fiel anschließend verletzungsbedingt für das Magdeburg-Spiel aus. Nun ist der Routinier wieder eine Option für die anstehende Partie gegen Greuther Fürth.

Ondua kein Thema als Kunze-Ersatz

Gestern Nachmittag trainierte der 32-jährige wieder mit der Mannschaft, nachdem er von der medizinischen Abteilung grünes Licht bekommen hatte. "Mal sehen, wie er das Training verkraftet“, sagte Leitl der "Bild" im Hinblick auf die Oberschenkelprobleme, die seinen Profi außer Gefecht gesetzt hatten. "Er muss sagen, wie es ist und ob es funktionieren kann fürs Wochenende". Offenbar spielt Leitl mit dem Gedanken, doch wieder auf Börner zu setzen, den er jüngst noch öffentlich kritisierte, um die weiterhin bestehende Abwehrprobleme in den Griff zu bekommen. "Natürlich ist Börni eine Option", bestätigte der 96-Coach.

Weiterhin keine Rolle spielt hingegen der aussortierte Gael Ondua, der theoretisch als Ersatz für den gesperrten Sechser Fabian Kunze in Frage kommen könnte. Leitl äußerte sich eindeutig zu dieser Personalie: "Nein! Es ist keine Option, dass er spielt. Es ist seit sechs Monaten alles ganz klar und offen mit Spieler und Berater kommuniziert. Wir gehen diesen Weg konsequent, drehen uns nicht in irgendwelche Richtungen". Die Entscheidung, wer den Platz vor der Abwehr einnimmt, werde zwischen Sebastian Ernst, Max Besuschkow und Enzo Leopold fallen. Es sind schwierige und wichtige Personalfragen, die Leitl zu klären hat, um gegen seinen Ex-Verein möglichst die Trendwende einzuleiten.