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·13. Februar 2023
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Nach dem Verkehrsunfall vor einer Woche wurde Jean-Luc Dompe kurzzeitig aus dem Mannschaftstraining des Hamburger SV suspendiert, trotzdem wurde der Flügelspieler für die Startelf des Spitzenspiels in Heidenheim nominiert. Sportvorstand Jonas Boldt verteidigte die Entscheidung von Tim Walter.
Jean-Luc Dompe und William Mikelbrencis fehlten am Mittwoch beim Mannschaftstraining des Hamburger SV, bereits am Donnerstag kehrte das Duo nach der internen Aufarbeitung des Verkehrsunfalls am vergangenen Montag wieder auf den Platz zurück. Anschließend betonte Tim Walter, Dompe sei trotz des Vorkommnisses ein Kandidat für einen Einsatz im Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim (fussball.news berichtete), und tatsächlich durfte der Flügelspieler von Beginn an spielen.
Die Entscheidung des Cheftrainers stieß nicht überall auf Verständnis, im Interview mit Sky blockte Sportvorstand Jonas Boldt die Kritik jedoch ab. "Am Ende sind wir eine Gruppe, die zusammensteht und zusammen über Fehler spricht, ob auf dem Platz oder außerhalb, und die zusammen daraus auch lernen sollte. Vielleicht ist der grüne Rasen eben auch der Platz, auf dem du nicht damit konfrontiert wirst, sondern dich auf das konzentrieren kannst, weswegen du beim HSV bist", sagte Boldt.
Das Fehlverhalten von Dompe und Mikelbrencis sei "unverantwortlich, wir haben Glück gehabt, dass kein Personenschaden entstanden ist", betonte Boldt. "Das ist etwas, was zum Leben dazugehört, aber nicht so häufig vorkommen sollte und was wir auch nicht brauchen", ergänzte der 41-Jährige; doch sportliche Konsequenzen sind von Vereinsseite aus nicht zu erwarten.
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