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·6. September 2023
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Yassine Bounou, besser bekannt als Bono, stand im Sommer im Fokus des FC Bayern und von Real Madrid. Beide Top-Klubs hatten sich konkret ihm ihn bemüht, ehe der Torhüter vom FC Sevilla nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal wechselte.
Der FC Bayern befand sich aufgrund des Weggangs von Yann Sommer gen Inter Mailand und des ungewissen Comeback-Zeitpunkts von Manuel Neuer auf der Suche nach einem neuen Keeper. Ins Visier rückte dabei auch Bono. Der Marokkaner verriet nun gegenüber Canal Sur Radio: "Die Bayern standen in Kontakt mit Sevilla. Sie baten mich zu warten und sagten mir, sie würden ein Angebot schicken, aber in der Zwischenzeit tauchten immer wieder andere Namen auf." Denn nicht nur Bono wurde in München gehandelt, sondern auch andere Kandidaten wie Kepa Arrizabalaga oder David de Gea. Letztlich holte der Rekordmeister Daniel Peretz für rund fünf Millionen Euro von Maccabi Tel Aviv.
Das auch deshalb, weil der FC Sevilla für Bono eine Ablöse von 20 Millionen Euro forderte, die Bayern nicht bereit zu zahlen war. "Im Moment ist es schwierig, in Leute wie mich, 32 Jahre alt, zu investieren, es ist nicht einfach, für Bayern und für jede andere Mannschaft. In diesem Moment habe ich gewartet und das Angebot von Al-Hilal kam", erklärte Bono, der derweil behauptete, für Real Madrid "die erste Option" als Ersatz für den verletzten Thibaut Courtois gewesen zu sein. Doch auch die Königlichen zogen es vor, die hohe Ablöse nicht zu zahlen und dafür Kepa vom FC Chelsea auszuleihen.