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·27. September 2025

Bremen schäumt: Olise-Foul vor Bayern-Führung sorgt für Diskussionen

Artikelbild:Bremen schäumt: Olise-Foul vor Bayern-Führung sorgt für Diskussionen

Mit einem 4:0-Sieg gegen Werder Bremen hat der FC Bayern seine makellose Bilanz in der Bundesliga weiter ausgebaut. Während die Münchner jubeln, sorgt eine strittige Szene vor Bayerns Führungstreffer für Frust bei den Hanseaten. Die Bremer fühlen sich benachteiligt.

Der FC Bayern marschiert mit einem 4:0-Heimerfolg gegen Werder Bremen weiter durch die Bundesliga – doch eine Szene aus der Anfangsphase erhitzt nach Abpfiff die Gemüter. Vor dem 1:0 der Münchner schubste Michael Olise Gegenspieler Felix Agu im Strafraum zu Boden. Schiedsrichter Frank Willenborg ließ weiterspielen, auch der VAR griff nicht ein.


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Die strittige Szene ereignete sich in der 21. Minute: Kurz bevor die Bayern eine Ecke zugesprochen bekamen, schubste Olise seinen Gegenspieler deutlich weg. Aus der folgenden Standardsituation erzielte Jonathan Tah mit der Hacke die Führung, Luis Díaz lenkte den Ball noch entscheidend ab. Der Treffer zählte – sehr zum Ärger der Bremer.

Steffen deutlich: „Das ist ein Foul!“

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Foto: IMAGO

„Das ist ein Foul. Da brauchen wir nicht drum herumreden. Das ist auf jeden Fall ein Foul“, wetterte Werder-Kapitän Marco Friedl nach der Partie bei Sky, fügte jedoch an: „Aber das ist wurscht. Wir haben trotzdem hochverdient verloren.“

Auch Trainer Horst Steffen sah die Situation kritisch: „Das muss man abpfeifen. Tut mir leid.“ Experte Patrick Helmes stimmte zu: „Da kann ich nicht widersprechen.“

Warum griff der VAR nicht ein? Weil erst die anschließende Ecke zu einem neuen Spielabschnitt führte, durfte der Video-Assistent nicht intervenieren.

Am Ende stand für Bremen ein deutliches 0:4 auf der Anzeigetafel. Harry Kane glänzte mit einem Doppelpack (45., 65.), Konrad Laimer setzte kurz vor Schluss den Schlusspunkt (87.). Doch das Gesprächsthema des Abends blieb die Olise-Aktion – ein Makel an einem ansonsten souveränen Bayern-Sieg.

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