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·10. August 2023

Broll über verlorenes Torhüterduell: "Musste ich akzeptieren"

Artikelbild:Broll über verlorenes Torhüterduell: "Musste ich akzeptieren"

"Als Torwart unterschreibst du, um zu spielen. Und nicht die Nummer zwei oder drei zu sein." Das hatte Dresdens Kevin Broll während der Vorbereitung gesagt. Nun ist jedoch genau das passiert, der 27-Jährige muss sich – wie schon in der Rückrunde – mit der Rolle des Ersatzkeepers anfreunden. Zumindest nach außen gibt Broll sich aber gelassen.

Entscheidung "ganz sachlich" hingenommen

Knapp eine Woche ist es her, als Trainer Markus Anfang den beiden Kontrahenten um den Stammplatz im Tor seine Entscheidung mitgeteilt hatte. Die Wahl fiel auf Stefan Drljaca – auch, weil es Anfang zufolge keine Notwendigkeit gegeben habe, etwas zu ändern. "Alles klar, dann weiß ich Bescheid", hat Broll nach eigener Auskunft auf die Entscheidung reagiert und habe sie "ganz sachlich" hingenommen, wie er gegenüber der "Sächsischen Zeitung" berichtet. "Er hat gesagt, dass sie sich für Drille entscheiden und das musste ich akzeptieren."


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Broll will weiter "Vollgas" geben

Doch aufstecken wird Broll, der im Winter nach einem halben Jahr in Polen zurück nach Dresden kam, natürlich nicht: "Ich gebe im Training Vollgas und versuche so, dass Trainingsniveau hochzuhalten. Mehr kann ich nicht machen. Ich bereite mich auf jedes Spiel so vor, dass falls etwas passiert, ich zu 100 Prozent da bin." Am Mittwoch durfte er im Testspiel gegen Hertha II ran (2:0). Zwar bekam er relativ wenig zu tun, zeigte sich aber froh über den Einsatz: "Solche Testspiele wie gegen Hertha BSC II nehme ich auch an, um das Gespür für die Mannschaft zu behalten." Bis er das nächste Mal ran, wird nun aber wohl etwas Zeit vergehen.

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