Bundesliga-Klubs buhlen um DFB-Star – Wechsel-Erlaubnis erteilt | OneFootball

Kurz nachdem sein Berater öffentlich erklärt hat, dass sein Wechsel in die Premier League ein Fehler war und das Kapitel zeitnah beendet werden könnte, wird eine Bundesliga-Rückkehr eines DFB-Stars konkret. Zwei Klubs sind interessiert.

"Das muss immer im Zusammenspiel mit dem Verein passieren, aber ich glaube, es kann schon Sinn machen, dass man da was verändert." Mit diesen Worten ließ Thorsten Wirth, Berater von Niclas Füllkrug jüngst aufhorchen und kündigte damit indirekt einen Wechsel seines Klienten an.

West Ham erteilt Füllkrug die Wechsel-Freigabe

Inzwischen scheint mit seinem Klub West Ham United diesbezüglich Klarheit zu herrschen, denn wie Sky berichtet, haben die Londoner ihrem Stürmer die Erlaubnis für einen Winterwechsel gegeben. Insbesondere eine Rückkehr nach Deutschland, wo Füllkrug vor seinem England-Abenteuer ausschließlich gespielt hatte, ist ein konkretes Thema.

Dem Pay-TV-Sender zufolge gibt es mit dem VfL Wolfsburg und dem FC Augsburg gleich zwei Vereine aus der Bundesliga, die ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung haben. Beim FCA würde Füllkrug auf Sandro Wagner treffen, den er bestens aus der Zeit bei der deutschen Nationalmannschaft kennt – jedoch ist fraglich, ob der 37-Jährige bis zur Winterpause überhaupt noch im Amt ist.

Wolfsburg hingegen könnte Füllkrug zumindest ansatzweise das zahlen, was er aktuell bei West Ham verdient. Zudem liegt die Autostadt in der Nähe von Hannover, wo Füllkrug derzeit ein Haus baut. Ausgeschlossen erscheint inzwischen ein Verbleib bei den Hammers, wo der 32-Jährige noch bis 2028 unter Vertrag steht.

Füllkrug-Berater gesteht Transfer-Fehler

Füllkrug wechselte 2024 für satte 27 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach London und erfüllte sich damit den Traum von der Premier League. Seitdem kam er aber nie richtig in Fahrt und fehlte die meiste Zeit verletzt – insgesamt stehen nur 27 Einsätze (drei Tore, zwei Vorlagen) zu Buche. "Rückblickend muss man sagen, der Transfer hat nicht funktioniert. Da müssen wir nichts schönreden", gestand auch sein Berater jüngst.