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·13. Oktober 2025

BVB blickt wieder zu Chelsea – Ex-Kovac-Schützling im Visier

Artikelbild:BVB blickt wieder zu Chelsea – Ex-Kovac-Schützling im Visier

Kurz vor Transferschluss hat Borussia Dortmund Ende August gleich doppelt beim FC Chelsea zugeschlagen. Während Carney Chukwuemeka nach wochenlangen Verhandlungen fest verpflichtet werden konnte, kam Aarón Anselmino auf Leihbasis zum BVB. Möglich, dass beide Vereine, die auf dem umgekehrten Weg den Wechsel von Jamie Gittens zu den Blues über die Bühne gebracht haben, schon bald wieder am Verhandlungstisch sitzen werden.

Denn nach Informationen der „Bild“ hat der BVB mit Axel Disasi wieder einen Chelsea-Profi im Visier. Der 27-Jährige ist in erster Linie Innenverteidiger, kann aber auch auf der rechten Abwehrseite eingesetzt werden und wurde in dieser Rolle sogar im Finale der WM 2022 eingewechselt – in einem von bislang fünf A-Länderspielen für Frankreich. Zuletzt stand Disasi im November 2023 im Kader der Equipe Tricolore und wurde seitdem auch deshalb nicht mehr berücksichtigt, weil es zuletzt auf Vereinsebene nicht richtig rund lief.


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In der Rückrunde der vergangenen Saison war Disasi an Aston Villa verliehen und kam beim Traditionsklub in Birmingham immerhin auf zehn Einsätze in der Premier League und der Champions League. Zurück in London ist Disasi seit dem Sommer indes komplett außen vor. Trainer Enzo Maresca hat keine Verwendung für den 1,91 Meter großen Abwehrspieler, der zusammen mit Raheem Sterling sogar aus dem Kader verbannt wurde und separat trainieren muss.

Trotz Vertrag bis 2029 keine Perspektive

Chelsea würde Disasi folglich kaum Steine in den Weg legen und trotz eines bis 2029 laufenden Vertrages dürfte auch von Spielerseite nicht das ganz große Interesse an einem noch viel längeren Verbleib bei den Blues bestehen.

Dass Disasi einst bei der AS Monaco unter Trainer Niko Kovac nicht nur trainierte, sondern eine rasante Entwicklung vollzog, die nicht nur in die Nationalmannschaft führte, sondern Chelsea 2023 auch 45 Millionen Euro Ablöse bezahlen ließ, dürfte der Franzose mit kongolesischen Wurzeln nicht vergessen haben.

Mit einem Jahresgehalt von rund fünf Millionen Euro wäre Disasi für den BVB laut „Bild“ bezahlbar und könnte vor allem dann ein heißes Thema werden, wenn sich der Abschied von Niklas Süle und/oder Nico Schlotterbeck abzeichnen sollte.

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