BVB gegen Hoffenheim: Die Fakten zum Sonntagsspiel | OneFootball

Ausgangslage: Dritter gegen Fünfter. Noch nie begegneten sich beide Klubs in den Top 5. Die TSG ist seit sechs Spieltagen unbesiegt und sammelte dabei 16 Punkte – nur die Bayern in diesem Zeitraum ebenso viele. Die Kraichgauer feierten in dieser Bundesliga-Saison sieben Siege und damit schon genauso viele wie in der kompletten vergangenen Spielzeit.

Heim/Auswärts: Borussia war bis zum Pokalspiel gegen Leverkusen saison- und wettbewerbsübergreifend elf Heimspiele ungeschlagen (09 Siege, zwei Remis). Die bislang letzte Heimniederlage in der Bundesliga liegt fast neun Monate zurück: Am 8. März ging die Partie gegen den FC Augsburg mit 0:1 verloren. Hoffenheim ist eine Auswärtsmacht, holte in dieser Saison in der Fremde 14 der 18 möglichen Punkte und liegt damit in der Auswärtstabelle ungeschlagen auf Platz eins. Saisonübergreifend ist die TSG sogar schon seit acht Gastspielen ungeschlagen, der Vereinsrekord steht bei neun Partien. Vor über sieben Monaten hat Hoffenheim letztmals in der Fremde verloren: Am 19. April gab es eine 2:3-Niederlage beim SC Freiburg.

Bilanz: Der BVB gewann zwar sechs der jüngsten acht Bundesliga-Spiele gegen Hoffenheim, jedoch keines der vergangenen beiden Heimspiele (2:3, 1:1) und hat in den zurückliegenden sieben Jahren nur eine ausgeglichene Heimbilanz gegen die TSG (zwei Siege, drei Remis, zwei Niederlagen). Lediglich eines der 34 Bundesliga-Spiele zwischen beiden Klubs endete 0:0 (am 28. Februar 2009 in Dortmund) – in den 32 Duellen danach fielen immer Tore.

Der höchste Heimsieg: Nur zwei der acht Heimsiege gelangen mit zwei Toren Unterschied. Höher als 3:1 siegte der BVB zuhause nie gegen Hoffenheim, zuletzt am 28. Februar 2016. Sebastian Rudy brachte die Gäste in Führung, Henrikh Mkhitaryan (80.), Adrian Ramos (85.) und Pierre-Emerick Aubameyang in der Nachspielzeit sorgten mit späten Toren für einen 3:1-Heimsieg.

Vergangene Saison: Hoffenheim gab mehr Torschüsse ab (12:8), aber nur einer davon kam auf das BVB-Tor, und der war drin: In der Nachspielzeit egalisierte Ex-Borusse Jacob Bruun Larsen den Führungstreffer, den Giovanni Reyna in der 46. Minute erzielt hatte.Zusammengestellt von Boris Rupert