BVB-Handballerinnen ziehen ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein | OneFootball

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·24. September 2025

BVB-Handballerinnen ziehen ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein

Artikelbild:BVB-Handballerinnen ziehen ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein

Ausgangslage: Insgesamt neun Duelle hatte es bereits zwischen dem BSV Sachsen Zwickau und den BVB-Handballerinnen gegeben, alle neun hatte Schwarzgelb für sich entscheiden können. Das Aufeinandertreffen im Viertelfinale des DHB-Pokals in der vergangenen Saison war dabei das Spiel mit dem knappsten Endergebnis: Hier setzten sich die Borussinnen am Ende mit 26:23 durch.

Personalien: BVB-Trainer Henk musste auf Lois Abbingh und Kaja Kamp-Nielsen verzichten. Ebenfalls nicht dabei war die langzeitverletzte Lena Hausherr.


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Spielverlauf: Der BVB legte einen fulminanten Start hin und bestimmte die Anfangsphase: Bereits nach zwei Minuten und vier Sekunden stand es 3:0 für die Schwarzgelben. Die Gäste aus Zwickau spielten dabei im Angriff direkt mit sieben Feldspielerinnen, doch die Abwehr der Borussinnen hielt dagegen. Alina Grijseels traf in der achten Minute zum 5:2. Freie Würfe, die sich die Gäste durch die Überzahl erspielten, konnte Melinda Szikora im Tor parieren. Sie selbst traf dabei auch einmal in das leere Tor. Nachdem der gegnerische Trainer Norman Rentsch nach elf Minuten und beim Stand von 7:2 die erste Auszeit des Spiels nahm, gestalteten sich die anschließenden Minuten ausgeglichener, was auch an der Leistung der Torhüterinnen auf beiden Seiten lag. Der Fünf-Tore-Vorsprung für die Borussia blieb aber bestehen, sodass es nach 22 gespielten Minuten 10:5 stand. Der BVB tat sich in dieser Zeit im Angriff schwerer als zu Beginn der Partie. In den abschließenden fünf Minuten der ersten Halbzeit wurde Emma Olsson zweimal für zwei Minuten vom Feld geschickt. Das nutzten die Gäste, um den Abstand zu verringern. Zur Pause stand ein 12:9 auf der Anzeigetafel.

Das erste Tor der zweiten Halbzeit ging auf das Konto der Gäste. Henk Groener nahm in der 36. Minute seine erste Auszeit beim Spielstand von 16:13. Nach zwei schnellen Toren der Schwarzgelben war der anfängliche Fünf-Tore-Vorsprung wiederhergestellt, was zur zweiten Auszeit von Norman Rentsch führte (40.). In den nächsten Minuten bauten die Schwarzgelben ihren Vorsprung mit Toren von Maraike Kusian und Alina Grijseels weiter aus. Auch Sarah Wachter, die jetzt das Tor des BVB hütete, konnte sich mit einem Wurf auf das leere Tor des BSV in die Torschützenliste eintragen. Der immer größer werdende Vorsprung der Borussinnen bewegte BSV-Trainer Rentsch zur nächsten Auszeit in der 47. Minute beim Spielstand von 23:14.

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Guro Husebø war es, die erstmalig auf zehn Tore Vorsprung für den BVB erhöhte. Die Abwehr der Borussinnen stand weiterhin kompakt. Torhüterin Sarah Wachter kassierte ganze elf Minuten lang kein Tor, ehe Laura Penzes per Siebenmeter für den BSV zum 26:15 traf. In den abschließenden Minuten der Partie hielt der BVB den Zehn-Tore-Vorsprung. Auch Nachwuchsspielerin Lara Müller konnte sich in dieser Zeit mit einem Tor belohnen. Am Ende stand ein 29:19-Sieg auf der Anzeigetafel.

Nach Abpfiff war der Jubel groß. Die Borussinnen konnten über eine kompakte Abwehr das Spiel für sich entscheiden und ziehen damit in das Viertelfinale des DHB-Pokals ein. Alina Grijseels erzielte für den BVB sieben Treffer und war damit auch erfolgreichste Torschützin des Spiels.

Ausblick: Die Borussinnen sind als nächstes wieder in der EHF Champions League gefordert. Hier steht das zweite Heimspiel am Sonntag, 28. September, um 14 Uhr in der Helmut-Körnig-Halle an. Gegner ist dann der ungarische Klub DVSC Schaeffler. Am 1. Oktober geht es in der Alsco-Bundesliga gegen die HSG Bensheim/Auerbach weiter.

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