BVB plant Angebot für Julian Brandt – zu angepassten Konditionen | OneFootball

In den letzten Jahren galt Julian Brandt mehrfach als heißer Wechselkandidat, hat dann aber immer wieder seinen Wert für Borussia Dortmund bewiesen und auch in der laufenden Saison schon wieder 13 Pflichtspiele bestritten, dabei vier Tore und zwei Vorlagen zu einem wettbewerbsübergreifend positiven Abschneiden beigetragen. Nun ist sogar alles andere als ausgeschlossen, dass die 2019 begonnene Zusammenarbeit mit dem Mittelfeldmann in die Verlängerung geht.

Bislang war der Stand, dass der BVB die weitere Entwicklung abwarten und erst zu einem späteren Zeitpunkt darüber entscheiden wolle, ob Brandt ein Angebot zur Verlängerung seines am 30. Juni 2026 auslaufenden Vertrages unterbreitet wird. Nun scheint aber eine Grundsatzentscheidung auch basierend auf den Leistungen des 29-Jährigen in den vergangenen Monaten gefallen zu sein.

BVB oder vielleicht doch Premier League?

Denn wie „Sky“ berichtet, planen Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl, Brandt eine Verlängerung zu offerieren.

Der BVB würde den 48-fachen A-Nationalspieler, der von Bundestrainer Julian Nagelsmann zuletzt im November letzten Jahres berücksichtigt worden ist, grundsätzlich gerne halten, allerdings nicht um jeden Preis.

Vielmehr müsste Brandt für einen Verbleib beim BVB wohl zu finanziellen Einbußen bereit sein. Aktuell verdient der gebürtige Bremer Schätzungen zufolge sieben bis acht Millionen Euro pro Saison. Ziel der Dortmunder Verantwortlichen dürfte vor allem sein, dass Grundgehalt Brandts zu senken, der bei entsprechenden Leistungen über Einsatz- und Erfolgsprämien aber auch weiterhin gut verdienen könnte.

Ob Brandt zu Abstrichen bereit ist oder nach dann sieben Jahren in Dortmund noch einmal eine neue Herausforderung sucht, bleibt abzuwarten. Andere Optionen würden sich Brandt mutmaßlich bieten. Bereits vor einigen Wochen wurde mehreren Vereinen aus der englischen Premier League Interesse nachgesagt.