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·20. Februar 2025

BVB-Profi Sabitzer kontert harte Rangnick-Kritik: „Ich rede lieber direkt“

Artikelbild:BVB-Profi Sabitzer kontert harte Rangnick-Kritik: „Ich rede lieber direkt“

Nach Ralf Rangnicks scharfer Kritik an Marcel Sabitzer zeigt sich der Spieler irritiert. Der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund hinterfragt die Art der Äußerungen und spricht Klartext.

Marcel Sabitzer steht in der Kritik: Der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund hat in der laufenden Saison noch keinen Scorerpunkt erzielt und bleibt hinter den Erwartungen zurück. Besonders deutliche Worte fand zuletzt sein Nationaltrainer Ralf Rangnick, der Sabitzers aktuelle Form als kaum wiederzuerkennen bezeichnete. Nun hat sich der 30-Jährige zu den Aussagen geäußert – und zeigt sich irritiert.


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Ralf Rangnick sprach kürzlich bei Bild TV über seine Absage an Borussia Dortmund als möglicher Nachfolger von Nuri Şahin sowie über die aktuelle Krise des Klubs. Dabei nahm er auch Sabitzer als Beispiel für die Formschwäche des Teams: „Wenn du ihn jetzt in Dortmund spielen siehst, ist er fast nicht wiederzuerkennen. Im Nationalteam hat er stets performt und zu den Leistungsträgern gezählt.“

Marcel Sabitzer mit schwacher Bilanz

Tatsächlich läuft es für den Österreicher derzeit nicht rund. In 30 Pflichtspielen konnte er bislang keinen einzigen Scorerpunkt verzeichnen – ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zur Vorsaison, in der er mit 15 Scorerpunkten in 40 Einsätzen eine wichtige Rolle spielte. Auch seine Position auf dem Feld sorgte für Diskussionen: Unter Şahin wurde er zeitweise auf der rechten Außenbahn eingesetzt, womit er sich unzufrieden zeigte.

Nach dem Champions-League-Playoff-Rückspiel gegen Sporting Lissabon (0:0) äußerte sich Sabitzer erstmals selbst zu den kritischen Worten seines Nationaltrainers. Gegenüber Sky erklärte er: „Das über mich gesprochen wird, ist eben so. Damit muss man umgehen können.“

Allerdings stellte er auch die Art der Kritik infrage: „Wenn es aus den eigenen Reihen kommt, weiß ich nicht, ob das hilfreich ist. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich rede lieber mit den Menschen als über die Menschen.“

Eine Aussprache zwischen Trainer und Spieler könnte Ende März folgen, wenn Österreich in der Nations League auf Serbien trifft. Trotz seiner schwachen Form gilt Marcel Sabitzers Nominierung als wahrscheinlich. Ob sich das Verhältnis bis dahin klärt, bleibt abzuwarten.

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